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Fluch der Karibik?

Der ehemalige Sprüher hat, schreibt die Süddeutsche, seine Leidenschaft für Graffiti aus New York mitgebracht, wo er seine ersten Lebensjahre zubrachte. Kein Wunder, dort stand ja auch Hip Hops Wiege. Über diese Tatsache herrscht weitgehend Einigkeit, dennoch kommen die erheblichen karibischen Anteile in unser aller Lieblingsgenre in der Geschichtsschreibung oft zu kurz. Heute jedoch nicht:

"Hip Hop DNA: Breaking Down the Caribbean's Impact On The Culture" dokumentiert, was Hip Hop ohne Reggae und Dancehall und ohne seine Vertreter mit Wurzeln auf Jamaika, Puerto Rico, Haiti, Barbados oder Trinidad wäre: bocklangweilig. Vorausgesetzt, er existierte überhaupt: "Two turntables and a microphone: that's dancehall." Die sehenswerte Geschichtsstunde, leider nur eine knappe halbe Stunde lang, hält unter anderem Doug E. Fresh ab. Wir begegnen da aber auch Kool Herc, den Fugees, Trinidad James, Nicki Minaj, und, und, und ... Welcome to the Caribbean:

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