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Von Hip Hop lernen ...

Man könnte wieder einmal das uralte Fass aufmachen und fragen, ob die Kombination von Rap und Politik überhaupt eine so irrsinnig gute Idee ist. Herbert Grönemeyer jedenfalls glaubt daran. Er meint, andere Musikrichtungen könnten sich da vom Hip Hop sogar noch eine Scheibe abschneiden.

"Ich komme aus der alten Rock'n'Roll-Zeit, aus den 60ern und 70ern", erklärte er (wo sonst?) im Rahmen einer Talk-Runde beim Reeperbahn Festival. "Musik ist für mich bis heute politisch. Kunst ist dafür da, eine Gesellschaft aufzurütteln. Das ist unsere Aufgabe. Wir sind dafür da, die Leute zu verärgern und nervös zu machen." Politik finde allenfalls noch im Hip Hop- und Rap-Bereich statt.

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2 Kommentare

  • Vor 6 Jahren

    Naja, der Herbert hat da ja nen gewissen Background. Wer nen Neffen(?) hat, der Teil einer DER Crews der 2000er war. Und C&J waren ja damals sogar Vorgruppe bei ihm. Der Herbert blickt es halt.

  • Vor 6 Jahren

    Er hat natürlich das Recht das zu sagen. Weil seine Musik seit 2002 auch nach wie vor relevant ist und er wie in den 80ern und 90 ern auf Missstände wie beispielsweise Missbrauch hinweist. Außerdem zahlt er in Deutschland seine monatlichen hohen Steuern und führt nicht nur die Steuern der Einnahmen durch Ticketverkäufe ab. Ich muss noch dazu sagen ich hasse Herbert wirklich für seine falsche, verlogene Art und dass Ihm dieses Land in Wirklichkeit scheißegal ist, wenn dem nicht so wäre würde er noch hier leben und nicht in London.