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Rocky-Ranking, Pt. 4

1. Live.Love.A$AP

Release: 2011

Vielleicht mache ich es mir etwas zu einfach, sein erstes Album sein bestes zu nennen, aber: Ich glaube wirklich, dass A$AP Rocky "Live.Love.A$AP" nicht mehr toppen wird. Und das ist okay. Den absoluten Schockfaktor dieses Albums wird man nicht wiederholen können. Es war ja überhaupt schon unerhört, dass ein New York-Rapper so krass für die Südstaaten gegangen ist, besonders für Houston. Aber dieses Album ist von oben bis unten ein absolutes Mission Statement.

Wenn ich an Rocky denke, dann denke ich immer noch an dieses Album. Daran, wie wild es war, Artists wie Clams Casino und Spaceghostpurrp eine so krasse Bühne zu geben. So viel musikalische Innovation, so viel Selbstbewusstsein, so viel Swagger! Und dann halt auch all die richtigen Songs. Allein die ersten vier Tracks hier? Classic. "Houston Old Head", "Acid Drip", "Leaf": Das ist einfach eine so komplette Arbeit, bei der sich kein Moment überflüssig und kein Detail unangemessen anfühlt. Ich glaube, wir unterschätzen wirklich, wie revoltuionär dieses Tape für seine Zeit war.

Beste Songs: "Palace", "Bass", "Wassup", "Brand New Guy", "Purple Swag", "Houston Old Head"
Snoozer: -

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2 Kommentare

  • Vor 3 Monaten

    Word.
    Kann ich nur zustimmen (aber bin auch froh, dass ich da keine Auswahl treffen musste... könnte mich nicht zwischen Album 1 und 2 entscheiden. Beide großes Kino!)

  • Vor 3 Monaten

    Das Album hatte halt alles: Gute Flows, gute Punchlines, gute Features, gute Hooks, Experimente, die aufgingen, Originalität, Hunger, gutes Artwork, gute Videos, alles war neu und frisch und es hat gepasst. Sowohl die neue Generation als auch die alten haben das damals gefeiert und anerkannt. Ein solches Album in der Form gab und gibt es sehr selten.