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Bitte kein Mitleid.

Ja, und damit mir nicht unmittelbar die Rübe implodiert, machen wir erst einmal ganz etwas anderes, ehe wir uns von Fler erklären lassen, was Realness ist. Irgendwas Reales, am besten. Masta Ace? Geht immer.

Die Ankündigung, er arbeite an einem neuen Album, bescherte dem Kollegen Maurer ja bereits feuchte Träume.

2016 soll "The Falling Season" nun aber wirklich erscheinen. "Alle meine Verse sind im Kasten, alle Tracks aufgenommen", so Masta Ace gegenüber Cuepoint. "Wir haben den Punkt erreicht, an dem wir den Songs nur noch den letzten Schliff verpassen müssen, hier und da eine Kleinigkeit hinzufügen, (...) die Platte ist so gut wie fertig."

Eigentlich dreht sich der Artikel aber nicht in erster Linie um den anstehenden Longplayer, sondern darum, wie es sich, als Künstler und Mensch, mit Multipler Sklerose lebt. Masta Ace erzählt, wie er das Wissen um seine Krankheit über Jahre hinweg für sich behalten hat:

"Ich wollte nicht, dass mich irgendjemand nur wegen dieser Diagnose anders behandelt. Ich wollte sicher sein, dass mir alle Liebe und Beachtung, die ich entgegengebracht bekomme, nur wegen meiner Verdienste zuteil wird, nicht, weil ich irgendjemandem leid tue oder er sich schlecht fühlt, weil ich nun mal eben diese Krankheit habe." Lesenswert.

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