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Ziemlich ehemals beste Freunde

Okay. Damit wären wir eigentlich durch für heute. Schönes Wochenende, euch!

Wobei ... der Umstand, dass nichts passiert, hat noch niemanden vom Schreiben abgehalten, wie die nicht enden wollende Berichterstattung über den ebenfalls nicht enden wollenden Prozess gegen Arafat Abou Chaker beweist. Ich geb' ja zu: Diese (beinahe) Daily Soap amüsiert mich durchaus, wenn sie mich auch in mindestens gleichem Ausmaß komplett befremdet. Was, frage ich mich, wollen die da in der x-ten Zeugenbefragung noch groß Neues herausfinden?

Die Kolleg*innen von Watson bleiben zum Glück am Ball, sie berichten auch noch vom 67. Prozesstag. Diesmal sagte zur Abwechslung einmal kein Rapper aus, sondern ein gewisser Steven K., der sich als ehemals bester Freund von Bushido und Ex-Angestellter in dessen Aquaristikgeschäft zur Sache äußerte. Nämlich, dergestalt, festhalten: "Zu den Vorwürfen, um die sich der Prozess eigentlich dreht, nämlich dass die vier Abou-Chaker-Brüder Bushido am 18. Januar 2018 beleidigt, bedroht, eingesperrt und verletzt haben sollen, nachdem dieser seinem damaligen Manager Arafat verkündet hatte, nicht mehr mit ihm arbeiten zu wollen, hatte der Zeuge an diesem Prozesstag nichts zu sagen."

Na, Donnerwetter, was für ein großes Glück, dass sie ihn dann befragt haben! Immerhin wissen wir jetzt, was bestimmt noch niemand ahnte: Bushido sei "ein Schauspieler", führe "ein Doppelleben", "lügt seine Frau und seine Kinder an", und sei "vor allem, wenn er mal wieder Streit mit Anna-Maria hatte (...), nicht zu ertragen". Bin ja gespannt, ob und wie das die Verhandlung gegen Abou Chaker voranbringt.

Fortsetzung folgt - am 25. April.

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