MTV ist heute nur noch ein Schatten seiner selbst, und die große Zeit der Videokunst, in der Clips noch echte Aufreger waren, ist längst vorüber? Weit gefehlt! David Bowies neuester Videoclip "The Next Day" bringt einige Bedenkenträger, Katholiken und Kirchenfürsten an einen Tisch - und aus der …

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  • Vor 10 Jahren

    Doch Religion ist per se schlecht. Der ganze Sinn dahinter ist, seine eigene Freiheit aufgeben und sich einem (geistlichen) Führer beugen.

  • Vor 10 Jahren

    @CafPow (« nein. »):

    Was nein? Wir Menschen sind die einzigen Lebewesen die in der Lage sind, sich zu fragen warum wir hier sind. Da die meisten Menschen aber viel zu viel Angst vor dieser Frage haben werfen sie ihr Geschenk des freien Willens und die Fähigkeit Dinge zu erforschen weg und geben ihr Schicksal in die Hand einiger weniger die Behaupten, einen Draht zu Gott oder was auch immer für ein spirituelles Wesen zu haben. War schon damals mit den Schamanen so.

  • Vor 10 Jahren

    solche gibt es. Das ist aber nicht der Sinn der Religion.
    Mit einem hast du recht. Den Sinn des Lebens in der Religion zu suchen, ist nur menschlich.
    So.
    Das allein ist aber weder ein Beweis, noch eine Wiederlegung einer Göttlichen Einheit.
    Eine Religion ist nun eine Art Handbuch, wie eine gewisse Gottheit ist, und was sie gern hat. (Gebote z.B.)
    Ein Religiöser Mensch kann sich nun also einem Gott unterwerfen - wenn er es möchte. Nicht aber einem Menschen (zum Beispiel dem Papst) - das tun genug Christen eben NICHT.
    Man kann direkt einen Draht zu (einem) Gott haben.
    Und da du nicht beweisen kannst, dass es keinen Gott gibt, und da der Gläubige nicht beweisen kann, dass es einen Gott gibt, bleibt jedem Menschen einfach nur eines:
    der Freie Wille selber zu entscheiden OB man daran glauben WILL oder nicht.
    Ob das immer eine kluge Entscheidung ist, ist irrelevant.
    Es geht darum, dass weder Gott, noch die Religion an sich etwas dafür kann wenn Ali denkt, es wäre jetzt klug, sich in die Luft zu jagen. (oder der junge Peter der dachte, es wäre furchtbar cool Jerusalem zu erstürmen, oder oder oder.)
    Da haben sich die Leute Flöhe ins Ohr von Leuten setzen lassen, welche die Religion als Deckmantel für ihre Machtausübung genutzt haben (immernoch nutzen).
    Aber die Religion ist nur bedingt schuldig, und Gott ist schonmal gar nicht schuldig. Du redest von freiem Willen, aber man sollte auch ein wenig Verstand mitbringen als Mensch. Nicht Glaube oder Religion oder Wisschenschaft ruinieren die Menschheit, sondern unsere eigene Dummheit.

  • Vor 10 Jahren

    @CafPow (« solche gibt es. Das ist aber nicht der Sinn der Religion.
    Mit einem hast du recht. Den Sinn des Lebens in der Religion zu suchen, ist nur menschlich.
    So.
    Das allein ist aber weder ein Beweis, noch eine Wiederlegung einer Göttlichen Einheit.
    Eine Religion ist nun eine Art Handbuch, wie eine gewisse Gottheit ist, und was sie gern hat. (Gebote z.B.)
    Ein Religiöser Mensch kann sich nun also einem Gott unterwerfen - wenn er es möchte. Nicht aber einem Menschen (zum Beispiel dem Papst) - das tun genug Christen eben NICHT.
    Man kann direkt einen Draht zu (einem) Gott haben.
    Und da du nicht beweisen kannst, dass es keinen Gott gibt, und da der Gläubige nicht beweisen kann, dass es einen Gott gibt, bleibt jedem Menschen einfach nur eines:
    der Freie Wille selber zu entscheiden OB man daran glauben WILL oder nicht.
    Ob das immer eine kluge Entscheidung ist, ist irrelevant.
    Es geht darum, dass weder Gott, noch die Religion an sich etwas dafür kann wenn Ali denkt, es wäre jetzt klug, sich in die Luft zu jagen. (oder der junge Peter der dachte, es wäre furchtbar cool Jerusalem zu erstürmen, oder oder oder.)
    Da haben sich die Leute Flöhe ins Ohr von Leuten setzen lassen, welche die Religion als Deckmantel für ihre Machtausübung genutzt haben (immernoch nutzen).
    Aber die Religion ist nur bedingt schuldig, und Gott ist schonmal gar nicht schuldig. Du redest von freiem Willen, aber man sollte auch ein wenig Verstand mitbringen als Mensch. Nicht Glaube oder Religion oder Wisschenschaft ruinieren die Menschheit, sondern unsere eigene Dummheit. »):

    Moment da ist schon der Fehler drin. Menschen die behaupten sie wären religiös aber diese eben nicht wie von den Anführern gewollt ausleben sind eben nicht religiös. Vergiss nicht, Religion ist eine ERfindung der Menschen und somit IMMER von einem Menschen abhängig. Du kannst noch so viel über die Auslegung von Religionen von verschiedenen Menschen erzählen aber das Grundprinzip der Religion ist immer darauf ausgelegt, Menschen eine Sichtweise der Existenz aufzudrängen. Deshalb meine Aussage, dass Religion per se schlecht ist.
    Kleines Beispiel: Krieg ist schlecht. Aber durch Krieg schafft man Arbeitsplätze sei es in der Vorbereitung mit der Waffenherstellung oder nachher mit Wiederaufbau. Durch Kriege wurden viele revolutionäre Erfindungen vorangetrieben und auch Diktaturen gestürzt. Dennoch ist Krieg an sich schlecht, ganz egal wie unterschiedlich man ihn auslegt.

  • Vor 10 Jahren

    Edit: Nochmal: Glaube = gut, Religion = schlecht. Religion ist quasi die Quittessenz des Machtmisbrauchs, weil man den Glauben der Menschen dafür ausnutzt sein Weltbild durchzusetzen. War es immer und wird es auch immer bleiben. Und genau deshalb ist es für Fanatiker so leicht Menschen dazu zu bringen sich für ihren Glauben in die Luft zu sprengen. Leider meistens dann auch andere Menschen gleich mit.

  • Vor 10 Jahren

    Religion ist nicht per se schlecht, aber per se überflüssig und all zu oft missbräuchlich und ein Unterdrückungsinstrument. Einfach unnötig.

  • Vor 10 Jahren

    @Sanch
    ok wir haben da nur ein wenig Mühe bei der Begrifflichkeit.
    Wenn wir die Religion mal an eine menschliche Führungsperson koppeln, dann hast du recht. Keine Wiederrede.
    Das Problem ist nun, wo fängt Religion an, und wo hört Glaube auf?
    Was für ein Bild von Gott könnte ich mir nun machen? Ist die Bibel schon Religion oder noch Glaube?

  • Vor 10 Jahren

    @lautjustitia (« Religion ist nicht per se schlecht, aber per se überflüssig und all zu oft missbräuchlich und ein Unterdrückungsinstrument. Einfach unnötig. »):

    Ok kleiner Kompromiss: Aus evolutionärer Sicht gesehen ist Religion per se schlecht. Aus intellektueller Sicht gesehen per se unnötig.

  • Vor 10 Jahren

    @CafPow (« @Sanch
    ok wir haben da nur ein wenig Mühe bei der Begrifflichkeit.
    Wenn wir die Religion mal an eine menschliche Führungsperson koppeln, dann hast du recht. Keine Wiederrede.
    Das Problem ist nun, wo fängt Religion an, und wo hört Glaube auf?
    Was für ein Bild von Gott könnte ich mir nun machen? Ist die Bibel schon Religion oder noch Glaube? »):

    Also soweit ich es sagen kann fängt Religion an, wenn man den Glauben der Menschen mit Regeln bestimmt. Nehmen wir mal dein Beispiel aber anstatt der Bibel nehmen wir Grimms Märchen (für mich eh kein Unterschied). Du liest als Kind Grimms Märchen und glaubst auch dass der böse Wolf vor dem Haus auf dich wartet und dich fressen will. Dieser Glaube an sich gehört erstmal nur dir. Wenn jetzt deine Eltern aber hingehen und sagen "wenn du dir nicht die Zähne putzt dann holt dich der böse Wolf" dann nutzen sie deinen Glauben aus um ihre Ziele durchzusetzen. Sie könnten auch darauf vertrauen dass du irgendwann alt genug wirst um zu erkennen dass es den bösen Wolf nicht gibt. Dann müssten sie aber damit leben, dass du deine eigenen Ziele setzt und ihnen nicht mehr hörig bist. Was in der ERziehung eigentlich die beste Entwicklung darstellt ist für die Religion ein absolut zu vermeidendes Übel.

  • Vor 10 Jahren

    @Sancho (« @lautjustitia (« Religion ist nicht per se schlecht, aber per se überflüssig und all zu oft missbräuchlich und ein Unterdrückungsinstrument. Einfach unnötig. »):

    Ok kleiner Kompromiss: Aus evolutionärer Sicht gesehen ist Religion per se schlecht. Aus intellektueller Sicht gesehen per se unnötig. »):

    ok :)

  • Vor 10 Jahren

    @Sancho (« @CafPow (« @Sanch
    ok wir haben da nur ein wenig Mühe bei der Begrifflichkeit.
    Wenn wir die Religion mal an eine menschliche Führungsperson koppeln, dann hast du recht. Keine Wiederrede.
    Das Problem ist nun, wo fängt Religion an, und wo hört Glaube auf?
    Was für ein Bild von Gott könnte ich mir nun machen? Ist die Bibel schon Religion oder noch Glaube? »):

    Also soweit ich es sagen kann fängt Religion an, wenn man den Glauben der Menschen mit Regeln bestimmt. Nehmen wir mal dein Beispiel aber anstatt der Bibel nehmen wir Grimms Märchen (für mich eh kein Unterschied). Du liest als Kind Grimms Märchen und glaubst auch dass der böse Wolf vor dem Haus auf dich wartet und dich fressen will. Dieser Glaube an sich gehört erstmal nur dir. Wenn jetzt deine Eltern aber hingehen und sagen "wenn du dir nicht die Zähne putzt dann holt dich der böse Wolf" dann nutzen sie deinen Glauben aus um ihre Ziele durchzusetzen. Sie könnten auch darauf vertrauen dass du irgendwann alt genug wirst um zu erkennen dass es den bösen Wolf nicht gibt. Dann müssten sie aber damit leben, dass du deine eigenen Ziele setzt und ihnen nicht mehr hörig bist. Was in der ERziehung eigentlich die beste Entwicklung darstellt ist für die Religion ein absolut zu vermeidendes Übel. »):

    i see.
    Aber nichtsdestotrotz bleibt doch die Krux.
    Nehmen wir mal an, der Böse Wolf wartet wirklich vor der Tür.
    Ich habe in Grimms Märchen gelesen, dass das so ist, deshalb gehe ich nicht vor die Tür. Denn sonst frisst mich der Wolf.
    Die Metapher ist ja dann stellvertretend für z.B. ein "du sollst nicht töten" in der Bibel.

    Das perfide ist ja nun, wenn meine Eltern mir dann sagen, "geh nicht vor die Tür und putz dir die Zähne" ... dann haben sie ja gleichzeitig recht und unrecht.
    Wenn ich ihnen also nun Folge, putz ich mir unnötig die Zähne.
    Wenn ich ihnen nicht folge, frisst mich der Wolf.
    siehste wo der Hase begraben is?

  • Vor 10 Jahren

    @CafPow (« @Sancho (« @CafPow (« @Sanch
    ok wir haben da nur ein wenig Mühe bei der Begrifflichkeit.
    Wenn wir die Religion mal an eine menschliche Führungsperson koppeln, dann hast du recht. Keine Wiederrede.
    Das Problem ist nun, wo fängt Religion an, und wo hört Glaube auf?
    Was für ein Bild von Gott könnte ich mir nun machen? Ist die Bibel schon Religion oder noch Glaube? »):

    Also soweit ich es sagen kann fängt Religion an, wenn man den Glauben der Menschen mit Regeln bestimmt. Nehmen wir mal dein Beispiel aber anstatt der Bibel nehmen wir Grimms Märchen (für mich eh kein Unterschied). Du liest als Kind Grimms Märchen und glaubst auch dass der böse Wolf vor dem Haus auf dich wartet und dich fressen will. Dieser Glaube an sich gehört erstmal nur dir. Wenn jetzt deine Eltern aber hingehen und sagen "wenn du dir nicht die Zähne putzt dann holt dich der böse Wolf" dann nutzen sie deinen Glauben aus um ihre Ziele durchzusetzen. Sie könnten auch darauf vertrauen dass du irgendwann alt genug wirst um zu erkennen dass es den bösen Wolf nicht gibt. Dann müssten sie aber damit leben, dass du deine eigenen Ziele setzt und ihnen nicht mehr hörig bist. Was in der ERziehung eigentlich die beste Entwicklung darstellt ist für die Religion ein absolut zu vermeidendes Übel. »):

    i see.
    Aber nichtsdestotrotz bleibt doch die Krux.
    Nehmen wir mal an, der Böse Wolf wartet wirklich vor der Tür.
    Ich habe in Grimms Märchen gelesen, dass das so ist, deshalb gehe ich nicht vor die Tür. Denn sonst frisst mich der Wolf.
    Die Metapher ist ja dann stellvertretend für z.B. ein "du sollst nicht töten" in der Bibel.

    Das perfide ist ja nun, wenn meine Eltern mir dann sagen, "geh nicht vor die Tür und putz dir die Zähne" ... dann haben sie ja gleichzeitig recht und unrecht.
    Wenn ich ihnen also nun Folge, putz ich mir unnötig die Zähne.
    Wenn ich ihnen nicht folge, frisst mich der Wolf.
    siehste wo der Hase begraben is? »):

    Caffi: Es gitb keinen Wolf!!!!!!!!!!!!!!!!
    Und ich bin froh dass du die 10 Gebote angesprochen hast. Das sind an sich ja auch einfache Regeln nach denen jeder leben sollte. Nur genauer betrachtet ist das auch wieder Definitionssache. Du sollst nicht stehlen. Sagt sich so einfach. Aber wo fängt Diebstahl an? Wer legt das fest? Man sieht ja an der ganzen Downloadgeschichte dass es da viele Interpretationen gibt. Genauso wie, du sollst nicht töten. Kamen nicht die widerwertigsten Hinrichtungsmethoden eben genau von dem Verein der dieses Gebot propagiert? Es sind Regeln von Menschen für Menschen und deswegen sind sie von vronherein nicht fehlerfrei aber schafft man es erstmal, genug Leute davon zu überzeugen nach diesen Regeln zu leben dann hat man Macht über sie.

  • Vor 10 Jahren

    dass der Verein durchaus Fehler gemacht hat, das bestreite ich nicht. Und die Definitionen der Gebote ist für mich grad etwas irrelevant.
    Des Pudels Kern ist dein erster Satz, dass es keinen Wolf gibt.
    Es gibt weder Beweise noch Gegenbeweise für die Existenz eines Göttlichen.
    Zu sagen "es gibt keinen Gott" ist also mindestens genau so dämlich wie das Gegenteil zu behaupten. Sanch es ist beides eine Glaubenseinstellung.
    Du musst erstmal wissen, dass du nichts weisst.

  • Vor 10 Jahren

    Der Beweis dafür, dass es keinen Gott gibt ist all das Elend auf der Welt - so etwas kann ein ach so allmächtiger Gott nicht wollen, ergo ist er nicht existent. Klingt simpel, ist aber schon die ganze Lösung.

  • Vor 10 Jahren

    @CafPow (« dass der Verein durchaus Fehler gemacht hat, das bestreite ich nicht. Und die Definitionen der Gebote ist für mich grad etwas irrelevant.
    Des Pudels Kern ist dein erster Satz, dass es keinen Wolf gibt.
    Es gibt weder Beweise noch Gegenbeweise für die Existenz eines Göttlichen.
    Zu sagen "es gibt keinen Gott" ist also mindestens genau so dämlich wie das Gegenteil zu behaupten. Sanch es ist beides eine Glaubenseinstellung.
    Du musst erstmal wissen, dass du nichts weisst. »):

    Was ist denn auf einmal los mit dir Caffi? Du bist doch sonst auch immer der Pragmatiker. Und jetzt kommst du mit den ältesten Ausreden den Reilgionen benutzen um keine Rechenschaft abliefern zu müssen? Wenn ich behaupte dass es einen Gott gibt dann liegt bei MIR die Beweislast. Genauso gut könnte ich behaupten ich kann fliegen. Müsstest du dann beweisen dass ich es nicht kann? Und dass es keinen Gott gibt wie ihn die großen Weltreligionen propagieren ist schon längst bewiesen. Mit Verstand!

  • Vor 10 Jahren

    ICH kann aber wirklich fliegen, inshala. :)

  • Vor 10 Jahren

    @lautjustitia (« Der Beweis dafür, dass es keinen Gott gibt ist all das Elend auf der Welt - so etwas kann ein ach so allmächtiger Gott nicht wollen, ergo ist er nicht existent. Klingt simpel, ist aber schon die ganze Lösung. »):

    Das nennt sich auf religionsdeutsch schlicht "Prüfung".
    Abgesehen davon bedeutet "allmächtig" nicht zwangsläufig, daß Gott auf heile Welt steht, vielleicht will der auch mal ein bißchen Action und Leid zu Gesicht bekommen, ist ja mit den von ihm nach seinem Ebenbild erschaffenen Menschen auch nicht viel anders. Insofern ist das weder Beweis noch Lösung.
    Gruß
    Skywise

  • Vor 10 Jahren

    @lautjustitia (« ICH kann aber wirklich fliegen, inshala. :) »):

    Danke für diesen Satz, nachdem du ca. 20min früher einen Thread weiter noch an diesem Punkt warst:@lautjustitia (« Schon ok, ich will ja dieses lauti ist doof auch nicht mehr, eigentlich wollte ich hier gar nicht mehr über mich schreiben, tue das jetzt schon wieder. Ich denke DAMIT sollte ich als erstes aufhören, einfach nicht mehr auf die ganzen Nöhlbacken eingehen (genau wie auf die Klone und deren Erschaffer). Das sollte helfen. »):

    trololololol!

  • Vor 10 Jahren

    @Sancho (« Was ist denn auf einmal los mit dir Caffi? Du bist doch sonst auch immer der Pragmatiker. Und jetzt kommst du mit den ältesten Ausreden den Reilgionen benutzen um keine Rechenschaft abliefern zu müssen? Wenn ich behaupte dass es einen Gott gibt dann liegt bei MIR die Beweislast. Genauso gut könnte ich behaupten ich kann fliegen. Müsstest du dann beweisen dass ich es nicht kann? Und dass es keinen Gott gibt wie ihn die großen Weltreligionen propagieren ist schon längst bewiesen. Mit Verstand! »):

    ich bin auch jetzt pragmatisch, mir geht nur diese blinde Abstreiterei ohne nach zu denken auf die Eier. Ich will nicht sagen, dass du das tust, dafür kenn ich dich zu wenig. Es ist nur eine oft beobachtete Modeerscheinung, dass es heute offenbar cool ist, NICHT an etwas zu glauben. Was jedem freigestellt ist, man sollte es halt nur nicht zur Modeerscheinung verkommen lassen.
    Zum Thema:
    Es liegt eben an niemandem die Beweislast, versteh das bitte. Du KANNST es schlicht nicht beweisen. Weder das für, noch das wieder. Weder das sein noch das nicht-sein. Es geht schlicht nicht. Darum heisst es ja -Glauben-, nicht "Wissen".
    Und ich wollte ehrlich nicht antönen, dass Religion die übelsten Gräueltaten irgendwie rechtfertigt. Rechenschaft ablegen muss imo auch der Knabenarschfickende Priester.
    Nur sollte man nicht gleich eine ganze Glaubensgemeinschaft diffamieren, nur weil man anderer Meinung ist. Vor allem, weil diese Meinung weder bewiesen, noch wiederlegt werden kann.
    Kommen wir zur Ausgangslage zurück:
    Niemand kann beweisen, dass es Gott gibt.
    Niemand kann beweisen, dass es Gott nicht gibt.

    Wer liegt also nun falscher, der, der sagt es gibt ihn, oder der, der sagt, es gibt ihn nicht?

    Es sind doch beide aufm Holzweg. Richtig liegt der, der an etwas glaubt.
    Btw., die Wissenschaft muss nicht als Gegenbeweis von Gott gelten.
    Das einzige was wir vielleicht beweisen können ist, dass das Bild, das wir uns von Gott (oder einer Gottheit) machen, vielleicht falsch ist. Vielleicht ist es ein Riesenarschloch dass sich einen Scheiss für uns interessiert ... ich weiss es echt nicht.
    Aber das hängt doch nicht mit dem Zustand seiner Existenz zusammen?