René Baumann hat Probleme mit seinem Künstlernamen. Als DJ Bobo könne man heutzutage nicht mehr erfolgreich sein, sagte der Schweizer in einem Interview.

Hamburg (ebi) - René Baumann aka DJ Bobo hat derzeit wenig Freude an seiner Karriere. Empfand der Zweite der Schweizer DJ-Meisterschaften von 1986 bereits den Hype um Dieter Bohlen und seine Superstars als Angriff auf den Job des ehrbaren Musikers, der sich über Jahre nach oben spielt, hadert er nun mit seinem Künstlernamen. "Als DJ Bobo macht man international kein Fass auf", gestand der 35-Jährige der Frauenzeitschrift Brigitte.

Baumanns Aka stammt von der Comicfigur "BoBo, König der Ausbrecher". Als er dann als Musiker erfolgreich wurde, wollte er den Künstlernamen eigentlich wechseln, aber: "Prince bekam als 'Symbol' und 'TAFKAP' fortan kein Bein mehr auf die Erde", verglich Baumann seine damalige Situation mit der des US-Superstars der Achtziger. In Spanien und Lateinamerika, wo der Schweizer viele Fans hat, heißt Bobo sogar Idiot, so Baumann. Noch krasser sei es in Japan: "Da umschreibt Bobo das weibliche Geschlechtsteil." Im Mai und Juni ist der Schweizer auf Deutschland-Tour.

Fotos

DJ Bobo

DJ Bobo,  | © Edel (Fotograf: ) DJ Bobo,  | © Edel (Fotograf: ) DJ Bobo,  | © Edel (Fotograf: ) DJ Bobo,  | © Edel (Fotograf: ) DJ Bobo,  | © Edel (Fotograf: )

Weiterlesen

laut.de-Porträt DJ Bobo

Er ist ein absoluter Medienprofi und hat die Berichterstattung von seiner Hochzeit im Sommer 2001 meistbietend versteigert. Er ist aber auch immer noch …

Noch keine Kommentare