Anfang der Woche hatte Bushido mit seiner Crew auf der A1 einen schweren Unfall mit Totalschaden, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Unterdessen haben zwei Verbände rechtliche Schritte gegen die diskriminierenden Texte des Rappers angekündigt.

Berlin (al) - Zu Beginn der Woche hatte der Rapper einen schweren Autounfall mit Totalschaden, berichtet die B.Z. "Wir hatten Aquaplaning", erklärte Pressesprecher Lars Mend., der sich ebenfalls in dem Wagen befand. Bushido und seine Crew waren auf dem Weg zur Aufzeichnung von TV Total und fuhren auf der A1 Richtung Köln.

"Im Zick-Zack-Kurs sind wir über die Autobahn geschlittert und dann gegen eine Mauer gerast." Alle Insassen des Fahrzeugs blieben unverletzt. "Wir müssen hunderte von Schutzengeln gehabt haben.", so Sprecher Amend.

Nachdem ihn im August bereits ein Journalist wegen Körperverletzung verklagt hatte, muss Bushido vermutlich bald mit einer weiteren Anzeige rechnen. Bastian Finke, Projektleiter des schwulen Anti-Gewalt-Projektes Maneo, erklärte im Berliner Tagesspiegel, dass derzeit rechtliche Schritte gegen Bushido geprüft würden.

Der Künstler hatte sich beim Festival gegen Gewalt in der Schule abfällig gegenüber einer protestierenden Schwulengruppe geäußert und ihr den Mittelfinger gezeigt. Die Gruppe erwarte eine Entschuldigung, so Finke, die Bushido jedoch bislang schuldig blieb.

Der Rapper habe sich bislang in keiner Weise von homophober Gewalt distanziert. Plumpe Ausflüchte, wonach Textausschnitte wie "Berlin wird wieder hart, denn wir verkloppen jede Schwuchtel" nicht ernst gemeint seien, seien nicht ausreichend. Neben Maneo hatte auch der Zentralrat der Juden in Deutschland angekündigt, rechtliche Schritte gegen den Rapper wegen antisemitischer Lyrics zu prüfen.

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Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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Bushido Kritik nach Auftritt in Berlin

Bushido hat sich beim Festival gegen Gewalt in der Schule abfällig gegenüber einer demonstrierenden Gruppe Schwuler geäußert und ihnen den Mittelfinger gezeigt. Der Berliner Schulsenator Jürgen Zöllner kritisierte die Teilnahme des Rappers.

laut.de-Porträt Bushido

"Die Leute wollen hören, wie ich den Typen eine aufs Maul haue. Sie wollen wissen, wie ich meine Drogen verkaufe", tönt Bushido im Juice-Magazin. Er …

55 Kommentare

  • Vor 16 Jahren

    @ich halt (« leben und leben lassen. bushido ist sicherlich kein antisemit. Die schwulen drängen sich durch ihr derzeitiges verhalten in eine opferolle, finde das kontraproduktiv und fehl am platz, wieso wird er nicht von frauenverbänden verklagt ? ********** sagt man nicht wörtlich sondern im volskmund schon zu weicheiern oder sonstigen, ich habe in den tracks nie einen schwulen damit asoziiert und wer das tut hat keine ahnung. »):

    unter der Annahme dass ******** für schwul steht:

    "sagt man" und "Volksmund" kommt sehr schnell zum Vorschein, wenn man seine persönliche politische Inkorrektheit rechtfertigen möchte.

    Ich weiss nicht, wie sich der Volksmund in deinen Augen definiert, aber mEn sicher nicht durch die Texte irgendwelcher Möchtegern-Gangster. Denn wenn DAS bereits ausreicht, dann bitteschön musst du auch "Jude" als Schimfpwort durchgehen lassen, da der "Volksmund" (sprich eine definierte Minderheit, nämlich Nazi-Skinheads) dies so verwendet. Ist vielleicht nicht deine Szene und deshalb würdest du es verurteilen. Dann wunder dich aber nicht wenn man dich auch verurteilt.

    Ich bin auch der Volksmund, und möchte sowas offen gestanden nicht unterstellt bekommen. Akzeptiere dass dieser Sprachgebrauch der Sprachgebrauch einer abgegrenzten Minderheit ist und NICHT der Volksmund. Nicht immer gleich von sich auf die Allgemeinheit schliessen.

  • Vor 16 Jahren

    @Spike111 (« wenn ich nur schon ein "LOL" sehe (und das war hier ziemlich oft der fall), dann kann ich auch davon ausgehen das diejenigen nochniemals den himmel gesehen haben und sich in ihrem keller verstecken müssen während sie ego-shooter spielen (obwohl egoshooter noch einigermaßen spaß machen) und illegal alles herunterladen was ihnen vor die maus kommt. kommentiert dann bitte nicht threads über leute, von denen ihr noch nie im leben was gehört habt.
    und jetzt noch ein saftiges "omfg" für den abschluss. »):

    Ich kann nimmer :lol:
    MONSTERKILL
    GODLIKE