"Blackpink: Die K-Pop Queens - die inoffizielle Biographie" liest sich über weite Strecken wie die vegetarische Variante von Bret Easton Ellis' "American Psycho". Die Szenen beginnen mit minutiös detaillierten Beschreibungen von Klamotten - und dann wird geslayt. Abwägungssache, mit was von beidem …

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  • Vor 3 Jahren

    "vegi-varianten" von American Psycho hat B.E. Ellis doch selber verfasst. Sie (sc)heißen regeln des Spiels und glamorama...

  • Vor 3 Jahren

    Naja, sich bei den Fans anbiedernde, stumpf offen verfügbare Informationen zusammentragende Biographien von Populäracts sind ja jetzt auch kein neues Phänomen. Ob man einem offensichtlich, an bedeutendem Inhalt völlig leerem Cashgrab jetzt unbedingt so viele Zeilen Aufmerksamkeit spenden musste, weiß ich nicht so recht. Aber gut, die typischen K-Pop Alben werden hier ja auch rezensiert.

  • Vor 3 Jahren

    "Dass sie "wundervoll" aussehen, konstatiert das Buch mit siebzehn Synonymen sicher über zweihundert Mal."

    Zwei Absätze später: "Es klingt gar nicht so krass nach Fanboy, wie man es erwarten würde."

    Scheint also, als würde der Autor die Damen zwar gerne vögeln, aber ihre Verdienste nicht ansprechend würdigen wollen.
    Wenn selbst die offizielle Jubelperser-Biographie ihren Gegenstand derart degradiert, sollte das einen doch ins Grübeln darüber bringen, warum man diesem offenkundigem Cashgrab überhaupt ne Rezi widmen muss. Praktikant Gölz vermag leider keine hinreichende Begründung zu liefern, abseits der 50 cent die ihm pro Wort gezahlt werden.

    Die Musik ist und bleibt selbstverständlich Kernschrott; Musik mit der ästhetischen Halbwertszeit eines Blowjobs im Lieferanteneingang von McDonalds.