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Platz 48: Romy - "Mid Air"

Die Frontfrau von The XX haut mit ihrem Soloalbum ein wunderbares Werk zwischen Dance, House, Trance und Neo-Soul raus. Sie pendelt gekonnt zwischen intimen und euphorischen Momenten und gibt erstaunlich viel Persönliches preis. Ihre gleichgeschlechtliche Liebe thematisiert sie an etlichen Stellen, mal fragil wie im Opener "Loveher", mal offensiver im Closer "She's On My Mind".

Auch musikalisch breitet Romy, wie auf dem Cover, einen neonfarbenen Fächer aus und nimmt sich diverse Versatzstücke aus der elektronischen Musik: schnell iterierende und gehäckselte Synthies ("Weightless"), 2010er Italo-Funkdisco ("Enjoy Your Life") oder auch Deep House ("Twice"). Dank Romys ätherischer Stimme wirken die durchaus catchy Songs niemals generisch, man spürt geradezu wie Wärme und Liebe durch die organischen Soundstrukturen strömen. Die Kirsche auf der Torte bildet das Feature mit Fred again.., dem wohl angesagtesten DJ in 2023.

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Romy - "Mid Air"*

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