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Platz 49: Damon Albarn - "The Nearer The Fountain, More Pure The Stream Flows"

Seine neue Heimat Island sorgt nicht gerade für sprühende Leichtigkeit in Damon Albarns zweitem Soloalbum. "The Nearer The Fountain, More Pure The Stream Flows" entwirft teils ausladende, teils brüchige Naturszenarien, die auf Klaviermelodien, Synthie-Flächen und reduzierten Beats aus dem Drumcomputer fußen.

Albarn entledigt sich dabei zunehmend der Schnoddrigkeit in seiner Stimme, dem vielleicht letzten Augenzwinkern des britischen Ironikers. Stattdessen setzt er mit schwärmerischem Crooning und sogar vereinzeltem Bläsereinsatz einen Kontrapunkt, der das Album trotz seiner thematischen Schwere und Verschlossenheit mit jedem Hören neu aufscheinen lässt.

Damon Albarn - "The Nearer The Fountain, More Pure ..."*

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