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Coldplay - "A Rush Of Blood To The Head"

2002 legten Coldplay mit "A Rush Of Blood To The Head" das letzte Album vor, das sowohl Fans als auch Kritiker gleichermaßen begeisterte, ehe sie im weiteren Verlauf immer beliebiger wurden und sich mit Kitsch, Bombast, buntem Konfettiregen und Trallala jeweils dem gerade herrschenden Massengeschmack anbiederten. Am Ende sackten Chris Martin und Co. sogar drei Grammys ein. Angesichts von Songs wie dem umwerfenden "Clocks" oder "In My Place" erscheint das auch mehr als verdient.

Ihren Britpop-Anfängen fügten sie mit ihrem zweiten Studioalbum das richtige Maß an Pomp hinzu, ohne die Songs allzu sehr zu überladen. Der Weg zeigte hier schon eindeutig Richtung Stadion. Dass sie dort immer noch zuhause sind, mögen die Herrschaften schön finden, aber an die Qualität dieser Platte konnten Coldplay in der Folge (leider) nie wieder anknüpfen.

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