Guru - "Jazzmatazz Vol.1"
Wenn sich Rap mit Metal kreuzen lässt, dann Hip Hop mit Jazz sowieso. Der Mann, der dieses Projekt federführend verantwortet und die smooth groovenden Raps beisteuert, ist längst von uns gegangen: Guru, hauptberuflich Sprachrohr des geschichtsträchtigen Hip Hop-Duos Gang Starr.
Der Amerikaner brachte Jazzer wie den Trompeter Donald Byrd, den Vibraphonisten Roy Ayers, den Gitarristen Ronny Jordan oder den Saxophonisten Courtney Pine in ein Studio, aber auch Sängerin N'Dea Davenport oder MC Solaar. Letzterer verantwortet mit den stärksten Tune des Kollaboallbums: Auf "Le Bien, Le Mal" teilt sich der Franzose die Raps mit Guru, französische und englische Reime über einem trockenen Oldschool-Beat - the definiton of cool.
Hatte man "Jazzmatazz Vol.1" länger nicht mehr auf dem Schirm, hört man Gurus erste Soloscheibe mit demselben Genuss wie damals. Drei weitere "Jazzmatazz"-Platten sollten noch folgen.
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