Seite 17 von 20

Om - "Advaitic Songs"

Von Asbestos Death über Sleep hin zu Om: Al Cisneros muckert an seinem Rickenbacher-Bass schon seit Ende der Achtziger und hat es mit den Stoner-Veteranen von Sleep zu Underground-Fame gebracht. Auch mit seiner Combo Om dudelt er recht erfolgreich durch die Lande.

Schon zehn Jahre hat deren "Advaitic Songs" mittlerweile auf dem Buckel und ist sehr sehr gut gealtert. Die überlangen Songs zwirbeln sich dank Monotonie und den unterschiedlichsten Einflüssen immer weiter ins Hirn. Dass dem Herrn kommerzielle Interessen fern liegen, verdeutlicht schon alleine der ungoogelbare Bandname.

Om sind immer wieder auf den Bühnen der Clubs zu sehen, leider ist aber auch anno 2022 noch kein Nachfolger für das fünfte Studio-Album in Sicht. Ikonisch ist hier nicht nur das Cover, sondern das komplette Album. Das zieht einen sofort in den Bann, lässt man sich auf den mystischen und von Sufi-Elementen durchzogenen Psychedelic-Trip ein.

Kaufen?
Om - "Advaitic Songs"*

Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!

Seite 17 von 20

Weiterlesen

2 Kommentare

  • Vor 2 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 2 Jahren

    Das Schöne Werk habe auch ich in meiner bescheidenen Tonträgersammlung. Ein tolles Album, welches nach 10 Jahren noch immer nicht altbacken klingt. Neben Leyfðu Ljósinu and I Predict a Graceful Expulsion vielleicht das, was mich aus 2012 musikalisch noch am meisten bewegt.