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Platz 24: Cobrah - "Cobrah"

In einer Zeit, in der es sich immer noch außerirdisch anfühlt, sich in größeren Menschenmengen zu bewegen, droppt die schwedische Sängerin Cobrah den perfekten Soundtrack für eine verschwitzte, versaute Clubnacht. Irgendwie unfair, müsste man meinen. Dabei sollte man in aller erster Linie froh darüber sein, überhaupt Musik wie ihre zu Ohren zu bekommen. Spaß macht sie schließlich auch in den eigenen vier Wänden.

Auf fünf Songs verheiratet die Skandinavierin elektronische Sounds, die die Dekaden überspannen, mit lasziven Lyrics für den Darkroom und frischen Einflüssen aus Hip House und bisweilen sogar Hyperpop. Nichts davon erscheint für sich genommen sonderlich neu, aber in Tandem verschmelzen all diese Elemente zu einer unglaublich gut produzierten, futuristischen Endorphin-Bombe für wirklichen jeden Dancefloor, egal, ob im Berghain oder in der Altbauwohnung.

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