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6. Anthrax – "For All Kings"

"Anthrax müssen finanziell ganz gut im Geschäft sein. Anders lassen sich die großen Abstände zwischen den Veröffentlichungen nicht erklären. Drei Alben in dreizehn Jahren, das ist wahrlich nicht viel." Nun, solange die Qualität in Zukunft wieder so hoch ausfällt wie auf "For All Kings", dürfen Scott Ian und Co. gerne so weitermachen. Die Coverstilisierung als alles überragende Könige, mag etwas größenwahnsinnig erscheinen, angesichts des bärenstarken musikalischen Backings aber gar nicht mal so ungerechtfertigt.

Die Rückkehr von Frontsympath Joey Belladonna vor einigen Jahren tat den Thrashern einfach gut. "Alle Songs strotzen vor Spielfreude und schaffen den Spagat zwischen den melodischeren Kompositionen der John Bush-Phase und den flinken Thrash-Hackteilchen aus den 80ern. Euer bescheidener Schreibdiener kann sich nicht erinnern, wann er ein Album zuletzt so auf Dauerrotation hatte.

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