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Platz 1: Behemoth - "The Satanist"

Behemoth. Und zwar locker. Ja, unter unseren Autoren findet sich tatsächlich ein Prophet. "Wer das 2014 noch übertreffen will, muss sich verdammt anstrengen", schrieb Schmidt über "The Satanist". Im Februar.

Black Death ist vor allem eines: stumpf? Fuck off! So vielschichtig und gleichzeitig extrem klang wohl noch keine andere Band. Wie Nergal in Bezug auf seine Leukämiezwangspause schon sagte: "Die Krankheit hat mich stärker gemacht." Nicht nur ihn, auch seine Musik. Es gibt Trompeten, Posaunen, Altsaxophone, Akustikgitarren und schiere Brutalität. "Gott steh uns bei, die Fürsten der Finsternis erheben sich wieder aus den ewigen Abgründen des letzten Höllenkreises, um sterbliche Seelen mit der musikalischen Flammenpeitsche zu martern. Und das besser als je zuvor." Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. "The Satanist" ist eine pure Machtdemonstration. Das Album als etwas anderes als ein Meisterwerk zu bezeichnen, wäre Blasphemie. Und dieses Metier überlasst mal lieber Nergal. Amen.

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