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2. Fire

Release: 2016

Von der besten Ballade zu ihrem besten Banger für den zweiten Platz auf dem Treppchen. "Fire" slappt so hart, wie ein K-Pop-Song slappen kann. Ach, "Fire" slappt so hart, wie irgendein Popsong eben slappen kann. Hier werden all die abgestandenen Hip Hop-Tropen der frühen 2010er das eine Mal so virtuos abgerufen, dass man sich fragt, warum sie das nicht gleich so gemacht haben. Vielleicht hilft es auch, dass sie hier einfach doppelt und dreifach so wuchtig rappen wie sonst.

Der wahre Star dieses Songs ist aber eindeutig die abschließende Bridge, die den Song Moment für Moment ins Unermessliche steigert. All diese Formen von Lärm sind hier so harmonisch und so sinnvoll angeordnet, jede Performance macht hier auf die eigene Art und Weise Spaß, das Video ist von einem fantastischen, dämlichen und witzigen Shot nach dem anderen durchsetzt. Und wenn am Ende eigentlich nur noch "Pow!" und "Fire!" an Text übrig sind, dann reißt dieser Song endgültig alles ab.

Großartig ist übrigens auch dieses Dance-Cover des Songs von LOONA:

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