Trotz zahlreicher Proteste wurde Ashanti bei der achten "Soul Train"-Musikshow zur "Lady Of Soul" gekürt.

Pasadena (vbu) - Über 28.000 Menschen hatten auf einer Internetseite gegen die Nominierung der Newcomerin Ashanti für die Verleihung des "Soul Train"-Awards unterschrieben. Angeblich fehle es dem Soul-Sternchen an "der Fähigkeit zu singen und an Bühnenpräsenz".

Die Verleiher des nach Aretha Franklin benannten Preises (Radio-Musikredakteure, Musiker und Vertreter des Handels) verkündeten sofort, dass sie sich von dieser Petition nicht beeinflussen lassen. Und so kam es auch. Trotz der enormen Proteste hat Ashanti bei der achten "Soul Train"-Musikshow den "Lady Of Soul"-Award gewonnen. Dieser zeichnet sie als beste Entertainerin im Bereich Soul aus. Sie zeigte sich über den Preis erfreut, ließ in ihrer Dankesrede aber kein Wort über die Net-Petition fallen.

Weitere Preise bekam die im vergangenen Jahr verstorbene Aaliyah. "Rock the Boat" wurde "Beste R'n'B-Solosingle" und "Bester Song des Jahres". Destiny’s Child heimsten die Auszeichnungen "Bestes R'n'B/Soul-Album des Jahres" für "Survivor" und "Beste R'n'B-Single" für "Emotion" ein.

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Ashanti

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laut.de-Porträt Ashanti

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