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Platz 24: Haftbefehl – "Russisch Roulette"

Warum war das Thema?
Weil es auf einmal cool war, Haftbefehl cool zu finden. Während die Vorgänger eher negative Beachtung in den Feuilleton-Seiten großer Zeitungen fanden, waren FAZ und Co. voll des Lobes für "Russisch Roulette". Verhielt sich in unserer Redaktion übrigens ähnlich.

Was schrieben wir?
"Russisch Roulette" sprudelt vor mächtigen lyrischen Bildern, wahnwitzigen Wortkreationen, zweckmäßigem Satzbau und unzähligen Akzent- und Sprachvariationen geradezu über. Noch mehr als je zuvor entwirft der Offenbacher grammatikalische Konstruktionen, die mithilfe Tausender verschiedener Einflüsse, klassischer Referenzen wie "Scarface" und "Der Pate" und aggressiv gespuckten Adlibs Lines bilden, die sich für die Ewigkeit ins Gedächtnis brennen.

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Was denken wir heute?
Dass man sich über diese Platte gar nicht genug unterhalten kann. Mit "Azzlack Stereotyp" und "Blockplatin" hatte ich viel Spaß, aber "Russisch Roulette" hat mich umgehauen und ist für mich das beste Deutschrap-Album des vergangenen Jahrzehnts. (David Maurer)

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Haftbefehl – "Russisch Roulette"*

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