Eigentlich bin ich ja dem Death Metal eher zugeneigt. Naglfar bleibt jedoch eine der Black Metal-Bands, die es mir angetan haben. Zwei Jahre sind seit "Pariah" vergangen, und es ist noch gar nicht so lange her, dass der Ex-Fronter als Profundi solo an den Start ging. Nun trudelte "Harvest" auf den Schreibtisch, …

Zurück zum Album
  • Vor 17 Jahren

    Wirklich toll, wie man aus einer erfolgreichen BlackMetal-Band einen langweiligen Dark Tranquility-Abklatsch machen kann.

    Die Lyrics sind im vgl. zu Vittra oder Sheol eine aussagelose Sauce, der Gesang ist charakterlos und schlechter als auf Pariah - die Tonqualität übrigens auch.

    Das einzige was Olivius ausgezeichnet hat, das Keifen, das albtraumhafte Geschrei, ist auch weg. Auf Pariah hat er noch rhythmisch gesungen, immer passend zu den Leadgitarren. Jetzt werden ein paar Worte abgehackt zu Blastbeats rausgehauen.

    Und nur mal am Rande: In mindestens 4 Songs geht es um "Way of..." "...Road" "Path...". Was soll der Quatsch? Es fällt unangenehm auf.

    Ich weiß, wie nervtötend es ist, alten Alben hinterher zu trauern, aber das hier war wirklich unnötig, Naglfar.

    Kim