laut.de-Kritik

Meine Güte, müssen die breit gewesen sein...

Review von

Meine Güte müssen die breit gewesen sein, als sie diese Platte aufgenommen haben. Anders ist es kaum zu erklären, warum Mouse on Mars einen derartigen musikalischen Müll auf die Welt loslassen.

Allenfalls mit "Pinwheel Herman" und "Super Sonic Fadeout" können sie noch an alte Klasse anknüpfen.

Der Rest klingt als hätten die beiden sich zum ersten mal mit Dope beschäftigt und wollten jetzt ihre Erfahrungen an uns weitergeben. Leider haben wohl beide unterschiedliche Trips gehabt. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum sie ihre teilweise interessanten Ansätze gleich wieder unter einem gigantischem Berg Soundmüll vergraben.

Ich kann diese Platte nur mit dem Attribut supernervig versehen und hoffe, das bleibt ein einsamer Ausrutscher.

Aber vielleicht rügt mich ja auch die Leserwertung und ich verstehe einfach nicht, was Mouse on Mars uns mit dieser Platte sagen möchten. Oder erklärt's mir jemand im Forum?

Trackliste

  1. 1. Download Sofist
  2. 2. Yippie
  3. 3. Pinwheel Herman
  4. 4. Super Sonic Fadeout
  5. 5. Booosc
  6. 6. Diskdusk
  7. 7. Gogonal
  8. 8. Albion Rose
  9. 9. Mompu
  10. 10. Distroia
  11. 11. Wald F.X.
  12. 12. Circloid Bricklett Sprüngli

Preisvergleich

Shop Titel Preis Porto Gesamt
Titel bei http://www.amazon.de kaufen Mouse on Mars – Niun Niggung €8,67 €3,00 €11,67
Titel bei http://www.amazon.de kaufen Mouse on Mars – Niun Niggung €20,74 €3,00 €23,74

Weiterlesen

LAUT.DE-PORTRÄT Mouse On Mars

Die Geburtsstunde von Mouse On Mars schlägt anno 1992 im Umfeld des Kölner Plattenladens und Labels A-Musik. Nach der Kennenlernphase, in der Andy Thoma …

2 Kommentare

  • Vor 16 Jahren

    He? ich peils nicht.
    Das da kann man ruhig als "Verriss" sehen, aber die Userbewertung ist ganz gut und der AMG schlägt eigentlich ganz hohe Töne.

    Wie ist die Cd den nun?

  • Vor 14 Jahren

    Keine Sorge. Ich muss zu dem Schluss kommen, dass der Redakteur von seinen eigenen Dope-Erfahrungen ablenken will, mit denen er nicht in mehr in der Lage ist, zu erkennen, was für ein großes Album die Jungs abgeliefert haben (habens die Mompou-Referenz verstanden, Herr Redakteur?). Na ja - die Redaktion ist ja auch nicht unfehlbar,bei laut.de tritt man in regelmäßigen Abständen gerne den Beweis an - hier ist einer von ihnen.