Es gibt diese popkulturelle Fantasie, in der träumerische Artists zum Label gehen, wo ihnen dann von diesen anzugtragenden Männern in Grau jede Faser Kreativität und Leidenschaft ausgeprügelt wird, bis nur noch seelenloser Einheitsbrei übrig bleibt. Im Hause Universal hat man beschlossen, diesen …

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  • Vor 10 Monaten

    Kleines soziales Experiment.
    Einfach mal der Partnerin ein Kompliment für ihre „grosse“ Jeans machen.

    Doch tut es, das wird lustig.

  • Vor 10 Monaten

    Aber slappt es denn zumindest ein bisschen genuin?

  • Vor 10 Monaten

    Ja, wunderbare Rezi für dieses schlimme Stück Schrott.

  • Vor 10 Monaten

    Keine Ahnung von dem Typ oder dem Album, aber gibt hier nichts besseres als einen Yannick-Zerriss

  • Vor 10 Monaten

    Es gibt allem die genau auf das gleiche abzielen wie Montez und die werden komischen Weise besser. Es werden die herbeigezogenes Argumente gesucht, um die guten dar stehen zu lassen. Ehrliche Meinung für mich muss an diesem Album nicht echt sein, es ist etwas rockig und geht gut ins Ohr, wenn das Genre mag. Ich Fante das Seelenlose Letze Album von Mike Singer viel schlimmer. Musik muss auch mal spaß machen und keine Botschaft vertreten. Hier kommt es mir so vor als, wenn alles Kunst sein und muss nichts, einfach normaler Pop sein darf. Kommt vielleicht auch auf den Schreiber an. Ich mag Dopamin sehr. Achso Frau Grafs Album finde ich auch unbedingt schlechter oder EP. schönen Tag noch.

    • Vor 10 Monaten

      Der Rechtschreibung nach scheinst du ein zwölfjähriger fanboy oder ein zwölfjähriges fangirl zu sein. Also das fante ich zumindest beim Lesen deines Beitrags.

    • Vor 10 Monaten

      "Musik muss auch mal spaß machen und keine Botschaft vertreten."

      Spaß und Botschaft hat sich nie ausgeschlossen und wird es auch nie.

      "Ich Fante das Seelenlose Letze Album von Mike Singer viel schlimmer."

      Mike Singer kann man schon mal mit nem Glas Fanta genießen, ja.

    • Vor 10 Monaten

      12? Ich dachte mittelalter Gauda.

    • Vor 10 Monaten

      ich schreibe relativ schlecht. stört nur das hier Alben schlechter gemacht werden als sie sind und dafür andere genauso gute oder schlechte in den Himmel gehoben werden. Ich den Kritiken sehe anhand der Beschreibung keine unterschiede? Und was ist an diesem Album bitte zynisch? Egal hab Spaß an dem was ihr Spaß habt.

    • Vor 9 Monaten

      Seht, es ist Ämmentala! Und sein würzig-schmackhafter Sidekick, Gauda!

    • Vor 9 Monaten

      Das liegt an meinem ständigen Drogen Konsum Gummibärchen!

  • Vor 10 Monaten

    Und der schreibt Casper jetzt die Songs :(

  • Vor 10 Monaten

    Ich weiß, voll Boomermäßig was ich jetzt schreibe, aber kann ohne Autotune eigentlich echt keiner mehr singen, oder ist das nur ein Trend der einfach nicht sterben will? Hab ja grundsätzlich nichts dagegen das als Stilmittel zu benutzen, aber muss das wirklich in jeder Plugin-Chain jedes Vocal-Tracks standardmäßig drin sein wie EQ und Compressor?

    • Vor 10 Monaten

      Das Gejaule klingt alles gleich.

    • Vor 10 Monaten

      Wann hat Jay Z Autotune für tot erklärt? Vor 15 Jahren? Glaube, dass uns das noch ein bisschen erhaltem bleibt. Und meist macht es keinen Unterschied, das hier wäre genauso wack ohne Autotune. Ist halt ein Stilmittel (und damit nicht wirklich vergleichbar mit Compressor und EQ, hm? Danke).

    • Vor 10 Monaten

      Es gibt bestimmt ein paar Künstler, die Autotune gut einsetzen. Mir fehlt halt komplett der Zugang. Außer bei Takti, da find ich es sehr einzigartig eingesetzt, weil er es gleichzeitig persifliert und zeigt, wie man's besser macht.

    • Vor 10 Monaten

      Autotune ist halt ein Effekt. Und wenn du vollkommen off-key singst und nicht mal im Ansatz was hinbekommst, hilft dir das am Ende auch nichts. Ist halt momentan ein beliebtes Mittel, aber irgendwann wird auch das wahrscheinlich weggehen mit der Zeit.

    • Vor 10 Monaten

      Danke für die Frage. Treibt mich auch um. Nervt halt einfach tierisch, wenn man mal dazu verdammt ist, 30 min HR3 zu hören.

  • Vor 10 Monaten

    Hab gerade mal bei Spotify reingehört. Und da gibt es Storylines zu jedem Song. Was der sich da aus dem Finger saugt um 14 mal den gleichen Song zu beschreiben kann man sich nicht ausdenken.

  • Vor 10 Monaten

    Ich gebe mir echt lieber Forster und Giesinger als diesen Autotune-NPC.

  • Vor 10 Monaten

    Kann mir mal jemand erklären woran man dieses ominöse Autotune erkennt, von dem hier in jedem Zweiten Post die Rede ist?

    Ich habe erst vor kurzem mal gegoogelt was das überhaupt ist und dann ein Video von irgend nem Rap-Roduzenten gesehen der es vorgeführt hat.

    Zumindest in dem Video habe ich keinen Unterschied hören können. :-P

    • Vor 10 Monaten

      Autotune ist ein pitch correction Effekt. Mal angenommen, du weißt, was (klassische, westliche) Töne sind. Wenn du so einen Effekt auf Tonmaterial anwendest, wie etwa ein Gesangspart, dann wird überwacht, welcher Ton fundamental ist (einfach gesagt der tiefste, lauteste), und wenn der nicht zu denjenigen gehört, die du durch die Einstellungen des Effekts erlaubst (was global oder lokal eingestellt werden kann), dann wird hoch oder runter gepitcht auf einen der erlaubten Töne, solange bis am eingang ein anderer Ton ankommt. Dazu kannst du noch einstellen, wie schnell die pitch correction ausgeführt werden soll, wie viel abweichung du zulassen willst und (was wiederrum ein komplexes thema in sich ist), ob die Formanten erhalten bleiben sollen. Konservativ eingestellt kann mensch so kleine Fehler in Gesangsparts ausbessern, ohne dass es den gewöhnlichen Hörenden auffällt. Mit sehr aggressiven Einstellungen (schnell und wenig Fehlertoleranz) klingt das robotisch und künstlich. Oft wird das auch als T-Pain effekt bezeichnet, da dieser ein Pionier in dieser Art der Nutzung war.

    • Vor 10 Monaten

      Autotune existiert nicht. Autotune ist ein Gerücht. Travis Scott klingt halt so, wie er klingt.

    • Vor 10 Monaten

      Ok, danke. Wieder was gelernt. Werd da mal drauf achten.

    • Vor 9 Monaten

      Ist halt so ein Uncanney-Valley-Effekt, der da sehr, sehr, seeeehr schnell eintritt. Selbst wenn es einem nicht bewusst auffällt, so doch dem Gehirn. Und das teilt einem da sowas Ähnliches mit wie: "Da performt kein Mensch", ganz einfach weil die minimalsten Unkorrektheiten fehlen. Selbst die am besten ausgebildeten Sänger der Welt singen nicht perfekt in tune. Hören wir also perfekte Pitches, hören wir keine "Menschen". Ich vermute, genau daran liegt es, daß uns getunete Vocals überhaupt nicht emotional berühren.

      Aber nicht jeder Song braucht oder will Emotionen. Schätze, gerade für bestimmte Sorten Hip-Hop ist der Effekt super geeignet. Und wenn man es nicht über ein Pedal oder nur für ein oder zwei Stellen benutzt, fällts den Meisten nicht auf. Bin persönlich eher Fan von super aggressivem Autotune, weil einem das zwar noch immer mitteilt, ein Performer kann höchstwahrscheinlich nicht singen, man aber auch nicht verarscht wird.

    • Vor 9 Monaten

      Autotune nutzen heißt nicht gleich nicht singen können, siehe etwa Cher. Zum tunen von Vocals wird heutzutage eh meist eher Melodyne benutzt, was weniger automatisch ist und zu natürlicheren Ergebnissen führt. Autotune wird heutzutage eher offensichtlich als sounddesigntool eingesetzt denn als Utility beim Mischen. So wie Vocoder oder Distortion. Wie ne E-Gitarre clean oder mit Fuzz oder Wah-sauchimmer gespielt werden kann. Transportiert halt eine andere Stimmung. Nicht emotional würde ich das jetzt nicht nennen, aber ich hlaub ich weiß was du meinst. Es ist halt distanzierter, schüchterner und mehr Schutzschild als cleaner Gesang.

    • Vor 9 Monaten

      Kann aber schon emotional sein

    • Vor 9 Monaten

      Ja, Cher benutzte es halt offensiv. Und das mag ich lieber. Und logo, Rosalia kann z.B. auch fantastisch singen, und benutzte Autotune auf der letzten Platte wie Sau - warum auch immer.

      Beim Produzieren ist es aber quasi überall. Melodyne ist fast schon Standard in jeder Vocal Chain, und der Markt an Auto-Tune-Software ist rasant gewachsen. Und das finde ich etwas bedenklich. Wer hat überhaupt gesagt, daß Vocals perfekt sein müssen?

      Bin in der Hinsicht vielleicht etwas boomerig, aber wenn ich mich zwischen leicht unperfekt und perfekt entscheide, dann nehme ich quasi immer das Unperfekte. Will völlig offen lassen, daß ich mir da was einrede (Musik ist voller Schwachsinnsmythen, da sollte man also lieber offen für Input bleiben), aber ich fühle quasi nichts mehr, wenn ein Take zum Großteil getunt wurde. Als würde irgendein Teil von mir merken, daß da kein Mensch performt, und nicht mehr aktiv zuhören wollen. Dabei sind menschliche Stimmen eigentlich das Ansprechendste, Direkteste, Offensivste überhaupt in einer Produktion, vermutlich weil wir seit frühester Kindheit extrem darauf gepolt sind, ihnen zu lauschen.

  • Vor 9 Monaten

    Habe mir einen Account gemacht, um diese Review zu loben. Ein Tag, an dem Yannik töten will, ist ein guter Tag.

  • Vor 9 Monaten

    Yannik Reviews sind wie ein Überaschungs Ei man weiß nicht ob sie richtig gut oder total schlecht werden