Porträt

laut.de-Biographie

Mark 'Oh

Bürgerlich hört der DJ aus Dorsten im Ruhrgebiet auf den Namen Marko Albrecht. Obwohl er schon in jungen Jahren von der Musik begeistert ist, absolviert Marko ganz brav eine Lehre als Industriemechaniker. Zunächst liegen seine musikalischen Interessen eher im Hardrock-Bereich. 1986 gründet Marko die Band Line Up, mit der er drei Jahre lang im Ruhrgebiet auftritt. 1990 besucht er das 'King Castle'-Festival in Krefeld und wird mit dem Techno-Virus infiziert. Noch in dem selben Jahr beginnt er damit, als DJ aufzulegen - aus Marko wird Mark 'Oh. Bald ist er im gesamten Ruhrgebiet und Münsterland für seine Professionalität bekannt.

Mark 'Oh - More Than Words
Mark 'Oh More Than Words
Lebenslänglich Großraum-Disko.
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Zusammen mit einem Freund organisiert Mark 'Oh 1993 die "Randy - Never Stop That Feeling"-Party. Der Technotrack selben Namens wird in einer kleinen Auflage von 500 Stück veröffentlicht, die rasch ausverkauft ist. Als Mark 'Oh den Song auf der Mayday-Veranstaltung im Dezember 1993 in Berlin präsentiert, flippen die 6.000 anwesenden Raver vor Begeisterung aus. Seine zweite Single "Love Song" avanciert 1994 zu DEM Hit der Loveparade und erringt Gold und Platin. Der Erfolg veranlasst Mark 'Oh, in die Technometropole Berlin umzuziehen, um am Ort des Geschehens zu sein.

Mark 'Ohs Debütalbum "Never Stop That Feeling" erscheint im Januar 1995. Bei der ECHO-Verleihung erhält Mark 'Oh eine Auszeichnung als erfolgreichster nationaler Künstler. Bereits im folgenden Jahr kommt sein zweites Album "Magic Power" in den Handel. Mark 'Oh tritt auch als Produzent in Erscheinung, zum Beispiel bei dem Projekt "Plastic Voice - Los Ninos Del Parque". Aus einer Zusammenarbeit mit dem Sänger John Davies geht 1999 unter anderem "Rebirth", das dritte Album von Mark 'Oh, hervor, das Gold-Status erreicht.

Auf seinem Best of-Album "Never Stopped Livin' That Feeling" von 2001 ist eine Neuauflage seines ersten großen Hits enthalten, bei der Mark 'Oh zu der höher gepitchten Leadstimme zurückkehrt, die er als einer der ersten Techno-Künstler zum Einsatz brachte. Aktuell stürmt Mark 'Oh mit seinem fünften Album "Mark'Oh" die Charts.

Alben

Mark 'Oh - Mark Oh: Album-Cover
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2003 Mark Oh

Kritik von Anke Sonnenberg

Im nüchternen Zustand kann man sich das eigentlich nicht anhören wollen. (0 Kommentare)

Surftipps

  • Offizielle Seite

    Sehr futuristisch aufgemacht. Kann nur mit Flashplayer geöffnet werden.

    http://www.markoh.com

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