Für den 'King Of Rap' ist diese Zusammenarbeit ein großer Moment. Schon seit einiger Zeit hegt Kool Savas den Wunsch, mit einem Orchester aufzutreten. Dieser Traum ist nun erfüllt, dank der Zusammenarbeit mit Red Bull Symphonic brüllt Kool Savas seine Texte über die klassische Musik des Residenz-Orchesters …

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  • Vor 6 Monaten

    Ohne "lutsch mein Schwanz" auf Blockflöte ist das Konzept nur halbherzig umgesetzt.

    • Vor 6 Monaten

      In der Tat heißt es ja wirklich „lutsch mein Schwanz“, nur dass da leider immer das Komma nach „lutsch“ fehlt. Fand aber schon immer gut, dass Savas „sein [sic!] Schwanz“ anfeuert, zu lutschen, auch wenn ich nicht weiß, wie der das konkret machen soll.

    • Vor 6 Monaten

      Pls verhuscht, der Song heißt LMS und im Text heißt es "lutsch' mein' Schwanz". Auslassungen sind in der Lyrik seit jeher ein legitimes Mittel um Inhalt mit Versmaß und Metrum in Einklang zu bringen.

    • Vor 6 Monaten

      Na klar, schon gut. Grüße gehen jedenfalls raus an mein‘ Freund, den Akkusativ!

    • Vor 6 Monaten

      das letzte kks album was ich hörte war aura. wer es nicht kennt: kauft aura, erwerbt aura!

    • Vor 6 Monaten

      Wenigstens verleugnet er dieses mal nicht sein Idol, so wie er es sonst immer tut .

    • Vor 6 Monaten

      Wer bist Du? Irgendwelche Nonames sollten nicht anfangen den ehrenwerten Kapaun Sodi zu fronten, das dürfen nur andere Altvordere!

    • Vor 6 Monaten

      War gar kein Front. Habs nur aufgegriffen, weil ich das ständig von dir lese und ich deine psychotische und gebetsmühlenartige Wiederholung amüsant finde.

      Finde es süß, dass Menschen bzw. Meerespredatoren ihre Kommentarspalte gegen neue User abgrenzen bzw. sie ausgrenzen wollen. Würde dir ja gern ne politische Analogie liefern, mir fällt nur grade keine ein, unlucky.

    • Vor 6 Monaten

      "Wer bist Du?"

      Seht, es ist Vaterio! Und sein stets enttäuschender Sprössling, H. Sohnio!

    • Vor 6 Monaten

      Hihi, Hurensohn! Das letzte mal als ich den gehört habe, bin ich vor lachen von meinem Dinosaurier gefallen.

      Bist schon ein ziemlich uneinfallsreicher, unlustiger und ebenfalls menschenverachtender Kek.

    • Vor 6 Monaten

      Menschenverachtend? Spekulativer Blödsinn :lol:

    • Vor 6 Monaten

      Ich würde sagen voll ins Schwarze getroffen. Beleidigungen wie Hurensohn diffamieren Prostituierte und deren Kinder und werten sie meines Verständnisses nach in negativer Weise ab, deshalb spreche ich in diesem Zusammenhang von Menschenverachtung/gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

    • Vor 6 Monaten

      Nene, Wingo ist einfach nur ein Idiot... :lol:

    • Vor 6 Monaten

      Beleidigungen wie kek diffamieren [füge Personengruppe hier ein], daher spreche ich in diesem Zusammenhang von gruppenbezogener Menschenverachtung/Menschenfeindlichkeit.

      ...würde ich sagen, wenn ich mich dieser Schwachsinnsargumentation tatsächlich bedienen würde. :lol:

      Es sollte klar sein, dass das auf dich und dich alleine bezogen war.

    • Vor 6 Monaten

      Welche Beleidigung diffamiert denn dann niemanden?

    • Vor 6 Monaten

      Wingo > Sohn

    • Vor 6 Monaten

      Btw Sohn ist denke ich manback oder ein ähnlich gelagerter Muppet von noch weniger Relevanz.

    • Vor 6 Monaten

      Wie hir immer dieselben Idioten ihre wertvolle Lebemszeit damit verschwenden, sich dafür gegenseitig zu beleidigen ,das dem einen Menschen andere Töne und Wörter besser gefallen als dem Anderen Menschen. Macht es wie der Hund und gebt einen Fick. Oder keinen Fick. Ist das gleiche.

    • Vor 6 Monaten

      Sich für so einen besoffenen Post wieder anzumelden ist auch nicht gerade die feine englische Art, ma sagen.

    • Vor 6 Monaten

      "Welche Beleidigung diffamiert niemanden?"

      Bei uns hat sich als PC-Beleidigung "Pissflitsche" durchgesetzt. Also das Ding, mit dem zB auf Schützenfesten die Fliesen abgezogen werden.

      Geht wütend gut über die Lippen und klingt unangenehm. Also perfekt mMn

    • Vor 6 Monaten

      Kackvogel, Lappen, Lurch, Larry, Esel, Heiopei, Hampellarq, basically alle deutschen Vornamen... es gibt schon so einige.

    • Vor 6 Monaten

      Schon, Punkt für euch. Aber nutzt ihr die harmlosen Dinger, wenn ihr wirklich in Ragi seid? (Mo' homo)

    • Vor 6 Monaten

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Monaten durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Monaten

      Das neurechte 1x1 der Schwingsters:

      Täter-Opfer-Umkehr: Check

      Relativierung: Prostituierte und deren Kinder abwerten und das ganze mit der Bezeichnung Kek und Menschenfeindlichkeit in Verbindung bringen: GIGA Check

      Zurückrudern: 'ich meine natürlich nur explizit dich und keine anderen Menschen': Che Check

      Ich werde dich und dein Verhalten hier im Auge behalten und alle menschenfeindlichen und rechtsextremen Abwandlungen deinerseits konsequent melden.

    • Vor 6 Monaten

      Du meinst Anwandlungen, Schwachkopf.

  • Vor 6 Monaten

    Umsetzung scheint echt gut zu sein, nur ist die Setlist halt unspektakulär langweilig. Außerdem haben die Songs in den jeweiligen Originalversionen eigentlich ausnahmslos sowieso orchestrale Elemente drin, sodass man es auch nicht unbedingt mit Neuinterpretationen zu tun hat. Find's auch schade, dass man da nicht augenzwinkernd Tracks wie LMS eingebaut hat, um dem ganzen Projekt einen doppelten Boden zu verleihen.

  • Vor 6 Monaten

    Savas ist nur noch Verwalter seines früheren Schaffens. Der ganze neuere Krempel ist verzichtbar.

  • Vor 6 Monaten

    Musik zum abgewöhnen

    Kann mich gerade noch beherrschen, wenn ranzige kirmespoesie wie bei AMG auf kitschtriefenden schnulzfiedelkrach trifft

  • Vor 6 Monaten

    "Ich habe die Möglichkeit mit dem Red Bull Symphonic Orchester ein Live Dings aufzunehmen. Geil! Da nehme ich mit doch gleich meine beschissensten Tracks! Die anderen sind ja auch so gut!"

  • Vor 6 Monaten

    Dass Savas Ende der 90er bis Anfang der 2000er in der MTV-TRL-Ära Hip-Hop mit auf die deutsche Landkarte gebracht hat, sei ihm anzurechnen. Dafür hat er die Anerkennung verdient. Aber künsterlisch, musikalisch ist er aufgrund seiner Versessenheit auf das Handwerk für mich einer der bedeutungslosesten und vergessenswertesten Künstler gewesen. Er klingt gut, er fuhr auch immer einen bestimmten, eigenen Stil, aber nichts bleibt wirklich hängen. Irgendwann kamen mit Bushido und Fler Personen in den Mainstream, die in puncto Bad Boy-Attitüde einfach mehr zu bieten hatte (bzw. es auf die Spitze trieben). Sido war aufgrund seiner einfach gehaltenen Vorträge für viele zugänglicher als er. Und danach erschien mit Kollegah jemand, der das technische Rappen ebenfalls besser hinbekam und dazu noch eine Humor-Note mit beifügte, die Savas immer irgendwo fehlte. Er versuchte es ja bei einigen Songs auch mit Pop-Elementen wie catchy Hooks, aber irgendwann wurde er auch dort von Pop-Rappern wie Cro übertrumpft.

    Dieses Album hier ist eigentlich die reine Symptomatik von Kool Savas' Künstler-Existenz: Große Inszenierung, Pomp, Masse, Selbsterhöhung mit einem großen Orchester auf der einen Seite, auf der anderen Seite belanglose Lieder und Texte, wo eigentlich nur die Teile rezitierbar sind, die nicht von ihm selbst kommen bzw. performt werden. Interessant ist auch bei all der ernsten Inszenierung mit dem Orchester, dass fast nur Representer-Songs dabei sind, wo es darum geht, dass er voll wichtig für Hip-Hop ist. Und wenn es nicht darum geht, dann sind es halt Motivationssongs, wo er sich als starker Mann inszeniert. Keine Dramatik, keine Tiefe, keine Schwäche, sehr homogen.

    Das ganze Album erinnert mich an ein Zitat aus dem 3Plusss-Song "Ich habe Hip-Hop nicht verstanden":

    Tracks über Rap sind wie Gemälde über Kunst
    Ja cool... doch was erzählt das über uns?

    • Vor 6 Monaten

      "Und danach erschien mit Kollegah jemand, der das technische Rappen ebenfalls besser hinbekam"

      Quatsch. Kolle war, gerade zu Anfang, aber auch heute noch, technisch eher Mittelmaß. Das der ein gutervRapper sei ist halt so ein juliensohnbehauptung, die sich im kollektiven Bewusstsein eingebrannt hat, weil auch die meisten menschen nicht verstehen, was technisch gut Rappen ist. Da war Savas weit voraus, so sterbenslangweilig seine Werke nach 2001 auch waren.

    • Vor 6 Monaten

      Ansichtssache. Wenn man Übung mit Metronom für maschinelles Rappen und vielsilbige Reime als technisch überlegen ansieht, war Kolle besser. Wenn man organischere, experimentellere und variablere Flows plus Betonung als besser ansieht, war Savas besser. Wenn man Inhalt sucht, kacken beide seit jeher ab. Mehr als paar lustige Zeilen waren da nicht zu holen.

      Insgesamt glaube ich auch, dass Savas bei uns bedient hat, wofür wir bei Kolle schon zu alt waren, Caps. Tbh.

    • Vor 6 Monaten

      Ach, ich weiß gar nicht, ob man da irgendwelche Bushidos, Sidos oder Kollegahs erwähnen muss. Die haben Savas gewiss nicht den Rang abgelaufen, sondern Deutschrap um neue Facetten erweitert. SAV ist irgendwann um Tot Oder Lebendig herum halt die Freshness abhandengekommen. Vor 2007/08 klang alles "cool", was er gerappt hat. Die verschiedenen Flows, die Timings, die Attitude - war einfach geil. Ende der 90er, zu WBM-Zeiten, war es auch textlich sehr hart und unique, etwas später dann eher auf Technik fixiert, aber immer noch ignorant und locker genug.

    • Vor 6 Monaten

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Monaten durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Monaten

      Und dass Kollegah ein Paradebeispiel für Rappen mit Metronom ist, wage ich mal zu bezweifeln, so offbeat wie der gute Herr rappt. Bei ihm war das Gesamtpaket doch immer so überzeugend: Der ach so harte Zuhälterrapper mit Babyface und absurd-lustigen Vergleichen und Übertreibungen, stümper- und amateurhaft von Rizbo und Co. in Szene gesetzt. Eine Art Trash-Unterhaltung. Als das alles ab King verschwunden ist, abgesehen von den Vergleichen natürlich, war die Luft doch mal sowas von raus bei Kolle.

    • Vor 6 Monaten

      Kollegah hatte damals (ZHT1&2) eine hörbar schlechte Atemtechnik, ma sagen. Das würde ich schon als technischen Makel anfügen.

    • Vor 6 Monaten

      Da wurde durch viele Cuts einiges übertüncht, aber man hört es trotzdem.

    • Vor 6 Monaten

      Für mich sind schreiben und rappen zwei verschiedene skills. Guter Schreiber gestehe ich Kolle zu. Guter Rapper nicht. Bei Savas isses genau anders herum. Der war ein guter Rapper aber nie ein sonderlich guter Schreiber.

    • Vor 6 Monaten

      Okay, signed. Das mit dem Metronom hat er selbst mal erzählt, meine ich. Generell nutzen das meines Wissens nutzten das einige Rapper für diese generischen Doubletimes. Dadurch klingt das halt so maschinell und emotionslos.

    • Vor 6 Monaten

      Ich glaube dennoch, dass wir Savas kacke gefunden hätten wie Kollegah, oder ich zumindest, wenn er mir nicht genau in der Phase Teen/Anfang Twen begegnet wäre.

  • Vor 6 Monaten

    Das Konzertvideo war nice. Menschlich gereift, kümmert sich um seine Fam und seinen Sohn und ist grundsätzlich auf positiven Vibes unterwegs. Viele Deutschrapper sind immer noch auf unsympathischen Disstracks unterwegs, wo man sich fragt, ob die hängengeblieben sind.

    Beef ist eh langweilig, wenn es unkreativ und unamüsant ist.