Porträt

laut.de-Biographie

Fireball Ministry

Sänger/Gitarrist James A. Rota II und die Gitarristin Emily J. Burton stöpseln ihre Klampfen zum ersten Mal Ende der 90er in Cincinnatti ein. Über einen kurzen Abstecher in New York City finden sie schließlich in Los Angeles eine neue Heimat. Dort stoßen sie auf Drummer John Oreshnick und Basser Guy Pinhas und gründen mit den beiden Fireball Ministry. Musikalisch sind sie irgendwo zwischen traditionellem Heavy Metal und Stoner Rock einzuordnen.

Nach einer Single und diversen Sampler-Beiträgen nehmen sie '99 schließlich ihr Debüt "Ou Est La Rock?" (für die Nicht-Franzosen: Wo ist der Rock?) auf. Als Gast, nimmt Ex-Megadeth-Drummer Nick Menza für zwei Songs die Sticks in die Hand, ehe die Band u.a. mit Danzig, Unida oder Nebula auf Tour geht. Guy ist schnell wieder Geschichte und auch die Fluffy Tieftönerin Helen Storer gibt nur ein kurzes Gastspiel. Mit dem Fu Manchu-Basser Brad Davis nehmen sie 2001 "F.M.E.P." auf, worauf es neben drei neuen Songs auch fünf Coverversionen (u.a. von Judas Priest und Alice Cooper) zu hören gibt.

Mit Fu Manchu und Spirit Caravan sind sie anschließend auf Tour durch Nordamerika. Am Viersaiter steht inzwischen Janis Tanaka, die den Bass auch schon bei L7, Pink und Hammers Of Misfortune geschwungen hat. Diese ist auch auf "The Second Great Awakening" zu hören, das 2003 via Nuclear Blast weltweit erscheint. Im Dezember des Jahres sind sie zunächst in Europa mit Uriah Heep und Blue Öyster Cult unterwegs, ehe sie Anfang 2004 mit Andrew W.K. durch die Staaten brettern. Als sie im September mit Dio und Anthrax auf Tour sind, knallt ihnen eines Nachts ein Reh vor den Van und schrottet diesen, weshalb sie sich für beinahe jeden neuen Gig ein neues Gefährt mieten müssen.

Auch Janis bleibt nicht lang bei Fireball Ministry, weswegen sie sich 2005 den Systematic/My Ruin Basser Johnny Chow ins Boot holen. Mit diesem spielen sie "Their Rock Is Not Our Rock" ein und veröffentlichen die Scheibe in den Staaten über Liquer & Poker Music. Der Deal mit Nuclear Blast ist passé, dafür beißen aber Century Media an und bringen das Album in Deutschland Anfang 2006 in die Läden. Zuvor begleiten sie im Oktober zunächst Opeth und Pelican, ehe sie im November '05 in Rahmen der "Viva La Bands" Tour mit HIM, Finch und Skindred durch die Gegend gurken.

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