Seit 17 Jahren bereichern uns Explosions In The Sky von Texas aus mit instrumentalen Klangwelten, die wie Felsen aus den Untiefen des Postrock ragen. Der letzte Brocken in Form von "Take Care, Take Care, Take Care" liegt allerdings schon fünf Jahre in der Brandung.

In der Zwischenzeit beschäftigte …

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  • Vor 8 Jahren

    Schade, dass das Album hier im Vergleich zu "Atomic" so oberflächlich abgefrühstückt wird. Bei mir läuft "The Wilderness" momentan bedeutend häufiger und macht auf mich einen stimmigeren Gesamteindruck.

  • Vor 8 Jahren

    Einiges davon gehört. Zündet beim besten Willen nicht. Postrock ist halt so ne Sache...funktioniert entweder super oder gar nicht.

  • Vor 8 Jahren

    Hab sie mir zusammen mit der Mogwai geholt. Nun ja. Hab sie einmal durch und gleich danach eigentlich nur Lust auf Russian Circles bekommen.

    Perlt auch an mir noch völlig ab momentan...

  • Vor 8 Jahren

    Ich hab's hier schonmal irgendwo gepostet, aber hört mal in "Melencolia" von Poly-Math rein. Erscheint auch diese Woche: http://www.independent.co.uk/arts-entertai…

  • Vor 8 Jahren

    nach einer weile des zweifelns begleitet mich das album mittlerweile jeden tag :) zunächst war ich gefrustet - wo sind die crescendi hin, wo ist das verzweigte, aber immer zum thema zurückfindende filigrane gitarrenspiel hin? wo bleibt die verzweifelte oder wütende leidenschaft mit hang zum pathos? warum entlädt sich die fast durchgehend vorhandene spannung nicht in einen musikalischen ausbruch? ..dann bemerkte ich nach und nach, dass unterhalb der scheinbar "langweiligen" oberfläche eine ungemeine dynamik stattfindet, und dass, je aufmerksamer man ist, umso mehr feine details plötzlich zutage treten. und plötzlich erkannte ich auch das konzept hinter dem album bzw. zumindest ein konzept, das für mich hermeneutisch schlüssig scheint. und seit all dem finde ich das album verdammt gut. im gegensatz zu den vorherigen EITS-alben findet sich darin allerdings kein song, den man aus dem konzept herausgenommen feiern kann, weil jeder song und die transportierte emotion erst als teil des konzepts sinn zu ergeben scheinen. innerlich wünschte ich mir zunächst - wie wohl die meisten EITS-fans - eine fortsetzung des wun-der-schö-nen, aber, nunja, letztlich doch etwas generischen stils.. dieses album ist ein wenig anders - zunächst erschreckend anders, aber letztlich erschreckend GUT :)