"They never told me when you get the crown / It’s gon’ take some getting used to", rappte Drake 2015. Es war der vielleicht letzte Moment als der Kanadier der Welt noch etwas zu beweisen hatte. Von da an liest sich seine Diskographie wie ein Ikea-Katalog. "Views", "Scorpion", "Certified Lover Boy": …

Zurück zum Album
  • Vor 2 Jahren

    Sehr gutes Review, bringt es perfekt auf den Punkt. Nur sind zwei Sterne fast noch zu viel. Selten ein so uninspiriertes, langweiliges und unkreatives Album gehört. Gab nicht einen Song, den ich nach dem Durchhören jetzt unbedingt nochmal hören wollte. Das Cover tut sein übriges...

  • Vor 2 Jahren

    Die review trifft es indeed sehr gut. Hatte nach Champagne poetry kurz Hoffnung. Hab das Album dann auf einer längeren Autofahrt gehört und nach etwa drei Songs nicht mehr wahrgenommen, dass es überhaupt lief. Wie wenn Radio nebenher läuft. Sehr enttäuschend. Keine Höhepunkte.

    Was nicht dabei erstaunt ist, dass Drake ja schon seit einigen Jahren kein gescheites Songpicking hinbekommt, aber bei dem Album wirklich jegliche Hits fehlen und jegliche Songs, die einen irgendwo abholen. Selbst auf Views oder Scorpion gab es ja diese unbestreitbaren HipHop- oder Pop-hits. Zwischen 3 langweiligen Songs lag dann Mal ein "nice for what". Auf dem Album plätschert alles an einem vorbei.

  • Vor 2 Jahren

    die musik ist mir egal, aber das cover ist wirklich mal sexistische kackscheiße, ey!

  • Vor 2 Jahren

    sein schlechtestes Album...Bravo.

    dachte es geht nach Scorpion bergauf.

    Kein Highlight, alles wirkt wie Fahrstuhlmusik.

    1/5

  • Vor 2 Jahren

    Drake ist wohl der einzige Rapper seines Rangs, dem man ein enttäuschendes Album nach dem anderen verzeiht, ohne dass sein Hype (vor allem in den Staaten) nachlässt. Auf den letzten paar Releases gab es neben dem Füllmaterial immerhin auch eine Handvoll Smash-Hits, dieses Mal ist nicht ein einziger Track dabei, der Hitpotential hat. Die überlange Laufzeit ist zu keinem Zeitpunkt gerechtfertigt und dient wohl ohnehin eher dazu, Streamingrekorde zu brechen. Die Lyrics sind obendrein -wie in der Review bereits angesprochen- teilweise unter aller Kanone, selbst für Hiphop-Standards. „Girls Love Girls“ und „TSU“ sind hierbei besonders lächerlich geraten. Einige Features und die Produktion sind immerhin gelungen, 2/5.

  • Vor 2 Jahren

    Wirklich sehr langweilig, auch wenn es natürlich wieder all Rekorde brechen wird, ist DONDA sicherlich das deutlich spannendere Projekt eines Amirap-Superstars der letzten Zeit.

  • Vor 2 Jahren

    Drake ist der erste Rap-Superstar einer Generation von Rappern im Mainstream, die nicht mal gute Musik in den jungen Jahren ihrer Karriere produzieren mussten, um die Blicke in einem kreativ bankrotten Genre auf sich zu lenken.
    Ich hoffe, die Platte findet noch genug Rotation in den Shisha-Bars, bevor im Herbst der nächste lockdown auf uns zurollt.

    • Vor 2 Jahren

      This. Gut war der nie.

    • Vor 2 Jahren

      Das stimmt nicht ganz und zeigt meist, dass jemand nie viel gehört hat bis auf Singles. Tracks wie "say what's real" oder "the ride" sind starke Texte. Und dass Songs wie "Hotline Bling" oder "started from the bottom" große Hits waren kann man auch nicht bestreiten. Aber klar kann man Drake vorwerfen, dass neben viel Müllware auch die popisierung des HipHops durch ihn ein neues Level erreicht hat.

    • Vor 2 Jahren

      @squalle unheimlich gut dass du am Start bist. 2007 lange her

    • Vor 2 Jahren

      "0 - 100" und "Energy" mag ich ja noch sehr.

    • Vor 2 Jahren

      Wenn du die gesamte Fler Diskografie durchforstest, wirst du auch ein paar veritable Hits finden, dennoch war er immer schon scheiße. Für mich gilt hier halt dasselbe. Ich check euch aber.

    • Vor 2 Jahren

      Fler ist eine gute Analogie - Fler war nie ein guter MC aber hatte auf Bushidos Aggro Platten trotzdem mitreißende Parts, ob Sentino daran den Hauptteil trägt, sei mal dahingestellt.

    • Vor 2 Jahren

      Also mal rt: Wer Drake mit dem fetten Patrick vergleicht, sollte über sofortige Löschung nachdenken. Man mag von Drizzy halten was man will, aber er ist halt einfach ein Vorreiter dieses "Popisierungs"-Trends, während Patrick einfach nur den heißesten Scheiss (aus seine Sicht) aus den Staaten auf sehr wacke Weise bited, das sind schon zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe.

    • Vor 2 Jahren

      Ich finde, man kann sich auf einen Titel als "Innovator" bzw. "Trendsetter" (um bei Fler zu bleiben) nur etwas einbilden, wenn die "Innovation" auch was wert ist. Wenn in den 90ern jemand MC Hammer gebitet hätte, hätte auch niemand einen größeren Unterschied zwischen Biter und Gebitetem gemacht.

    • Vor 2 Jahren

      Du mit deinem Löschungsgelaber immer ;) Drake plus Produzentenstab waren ein früher Teil einer Entwicklung ja. Garantiert nicht aus Gründen der Innovation und liebe zur Musik. Sondern weil wacker Scheiß wie Eminem mit Quietschnuttenfeature sich damals verkauft haben wie blöd und das hier die logische kommerzielle Konsequenz war, um Idioten zu melken.

    • Vor 2 Jahren

      Das kannst du mit deiner Abneigung in Bezug auf aktuell Mucke schon so sehen, aber es bleibt halt eine Mutmaßung. Trotzdem ist halt Patrick ganz anders gelagert, er ist einfach nachgewiesen einfach ein peinlicher Amibiter.

    • Vor 2 Jahren

      Fler und Bushido haben schon zu Aggro Zeiten Booba gebitet, das Outro von Vom Bordstein bis zur Skyline ist sogar ein chopped and screwed beat von Booba mit Frauenstimme und cuts. Besonders kreativ waren die beiden nie.
      Aber um zu Drake zurückzukommen - er war im Wesentlichen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und hat das Eisen nicht kalt werden lassen, sondern Output geliefert. Respekt für Arbeitsethik und Business, Disrespekt für Musik.

    • Vor 2 Jahren

      Mutmaßung vllt nicht, aber subjektive Wahrnehmung der Entwicklung klar. Ist es ja eigentlich immer, wenn wir alle hier schwachsimpeln

    • Vor 2 Jahren

      Ja, du darfst das natürlich so sehen, darüber muss man natürlich garnicht diskutieren. Trotzdem ist der Vergleich halt, anders als Patrick, sehr dünn. ;)

    • Vor 2 Jahren

      Nachtrag: Vllt wäre ein Vergleich mit Cro oder so passender. Nur, dass Drizzy den 100% schnulzigen Popsound halt sehr viel länger totreitet als der Carlo. :D

    • Vor 2 Jahren

      Könnte was dran sein. Easy konnte ich nicht haten, war dann nur totgenudelt. Alles danach war Popmusik für die neu erworbene Teenie Klientel. Alle 5 Minuten ein Song aus'm Lameng.

      Patrick hatte nie Skills, das stimmt. Drake ist da etwas versierter. Da seine Vergleichsfläche eine andere und ungleich größere ist, ist er das dann aber irgendwie auch nicht

    • Vor 2 Jahren

      Ich rede gerne in Hyperbeln, allerdings glaube ich, dass, abseits von wirrem experimentellen Scheiß wie Death Grips, bei dem zumindest ein Konzept erkennbar ist oder ironischem Zeug wie Money Boy, Fler mit "Cüs Junge" den unironisch schlechtesten Rapsong produziert hat, den ich je gehört habe.

    • Vor 2 Jahren

      Alter...Das hatte ich ja wirklich hart verdrängt. Was für ein Trottel dieser Patrick. :lol:

  • Vor 2 Jahren

    Ein Drache besieg den Kanye, kein Fanboy zu finden oder was ist los bei der Redaktion? :P

  • Vor 2 Jahren

    Ähnlich wie Donda einfach ne Enttäuschung.

  • Vor 2 Jahren

    1/5 für diesen Schrott. Drake hatte vielleicht in seiner Karriere eine Hand voll Banger Tracks die seinen Status gerecht werden, dafür aber kein einziges gutes Album! Mir egal wie ihr dass seht! Auch die Frühwerke waren Mittelmaß und überbewertet bis zum Ende. Es gab wie in der Review beschrieben immer 1,2 Hits aber der Rest ist unbrauchbar und schnell vergessen. Am meisten fällt dass bei Zusammenarbeit mit anderen Künstlern auf. Bestes Beispiel dass Kollabo Album mit Future. Drake hatte durchweg solide Parts aber Future hat das Album damals komplett allein getragen und einfach abgeliefert, während Drake nicht einen Höhepunkt auf dem Album. Nicht mal ne Ohrwurm r&b Hook, einfach nichts. Wirklich einer der wenigen Musiker bei denen ich mich Frage warum sie so ein ansehen von der Hip Hop Community haben

    • Vor 2 Jahren

      Dass Drake irgendein Standing bei ernsthaften Hörern hätte, wäre mir neu. Er ist zwar ein riesiger Popstar aber hat massiv Respekt verloren als bspw rauskam, dass viele seiner Texte geschrieben sind.
      Weil heute aber "Gatekeeping" im Rap nicht mehr betrieben wird, fallen auch die Vergleiche mit Vanilla Ice oder MC Hammer weg.

    • Vor 2 Jahren

      Drake hat so viele legendäre Alben wie Hiteek Sätze ohne Schreibfehler. :lol:

    • Vor 2 Jahren

      "dass viele seiner Texte geschrieben sind."

      Krass.

    • Vor 2 Jahren

      Bei einem Rapper darauf hinzuweisen, impliziert schon, dass sie von einem Fremden Autoren stammen.

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      wenn nix geht, mach ma auf rechtschreibfehler wie anno 1602

      finds schön wie kolle das "impliziert" für den pöbel genormt hat. jeder kev darf mal

    • Vor 2 Jahren

      Du bist außerordentlich dumm, wenn du denkst, ich sei irgendwie mit Kollegah assoziiert. Ich weiß noch gut, wie Staiger ihm zeigen musste, wie man live ein Mikro hält als er aus seiner Internetblase der frühen 2000er auf eine echte Bühne kam.

    • Vor 2 Jahren

      Ach wieso? Take Care war von vorne bis hinten ein gutes Album, Nothing Was The Same ebenfalls voller Banger und IYRTITL war ebenfalls durchweg gut. Drake hatte. Nach der holprigen Anfangsphase hatte er von 2011-2015 einen sehr guten Lauf, was auch nicht sehr viele Künstler hinbekommen.

      Bei dem hier muss ich aber auch in den Tenor "Der war früher besser" einsteigen. So wirklich gecatcht haben mich bis jetzt 3-4 Songs, aber auch nur als Hintergrundmusik. Dieser Too Sexy-Song ist das einzige wirkliche Highlight, aber der wäre auf Take Care nur ein lustiger Gimmick-Song gewesen und nicht die Lead-Single.

  • Vor 2 Jahren

    Ich persönlich finde das Album nicht so schlecht. Klar macht er seit jeher immer die selbe Musik. Die Diskographie könnte man auch austauschen. Das Album hätte auch sein erstes sein können. Und sein erstes dieses Jahr veröffentlicht worden sein. Praktisch alle Alben gleichen sich wie die Faust aufs Auge. Er entwickelt sich kaum weiter. Aber alle seine Werke versprühen eine angenehme Atmosphäre. Musikalisch auch dieses hier. Es wirkt nach wie vor. Die Leute streamen zu Millionen. Ursprünglich wollte ich dem Album 3 Punkte vergeben. Habe mich aber für 4 entschieden, damit der Schnitt etwas besser ausfällt. Weil einen Punkt finde ich etwas unterbewertet.

  • Vor 2 Jahren

    Drake veröffentlicht bis auf wenige Ausnahmen eigentlich seit 2016 nur noch mittelmäßige Alben. Gibt schlechteres, ist aber wirklich absolut langweilig und löst bei mir überhaupt keine Emotionen mehr aus.

  • Vor 2 Jahren

    Als wenn Helene Fischer rappen würde. Handwerklich professionell und solide produziert, aber komplett belanglos. In drei Sekunden von Little Simz stecken mehr Herz als in drei Alben von diesem Heini.

  • Vor 2 Jahren

    Der hat einfach keinen Bock mehr.

  • Vor 2 Jahren

    die Platte prallt leider an mir ab.

  • Vor einem Jahr

    Keine Ahnung, aber ich finde dieses Album einfach abnormal gut und lustig.
    Anspieltipps: Way to sexy, Champagne Poetry, Papi's Home, Girls want Girls, Fair Trade