Porträt

laut.de-Biographie

DJ Ghost

Im kleinen Benelux-Land Belgien gehört elektronische Musik spätestens seit den ersten EBM-Bands wie Front 242 zur Allgemeinbildung. Hing in der 80ern EBM noch wie ein dunkles Elektro-Gewitter über Belgien, so lockerten sich die Sounds während der 90er zunehmend auf. Maßgeblichen Anteil daran haben 2Many DJs, The Glimmers oder Soulwax, die das Erbe von House, Rock, Funk, Disco und Soul neu zusammen mixen.

DJ Ghost, der als Bjorn Wendelen zur Welt kommt, setzt dagegen mehr auf die harte belgische Schule. Als konsequenter Verfechter harter Töne macht er sich vor allem in Schranz-Kreisen schnell einen Namen. Zunächst in seiner Heimatstadt, später immer öfter auch in anderen belgischen Clubs, legt DJ Ghost seine harten Techno-Tools auf die Plattenteller.

Beim großen Festival "I Love Techno" feiert er 2000 vor heimischer Kulisse einen seiner größten Auftritte. Zudem führen ihn seine DJ-Sets nach Deutschland, Frankreich, USA, die Niederlande, Irland und Spanien. Über das Auflegen komm es 2001 auch zu ersten Produktionen.

2004 gegründet er schließlich seine Labels Ghoststyle und GS2, wo er unter anderem eine Kollaboration mit Chicago-Legende Robert Armani veröffentlicht. Im Jahr davor kommt die erste DJ Ghost Mix-CD auf den Markt, die mit Tracks von DJ Rush, Humate und Soulwatcher (Marco Bailey und Redhead) das Terrain im harten Techno-Segment absteckt. In dieselbe Kerbe schlägt er auch mit seinem Mix "Ghoststyle", der 2005 erscheint.

Alben

Surftipps

  • DJ Ghost

    Dates, Bio, Fotos, Party-Pix, Diskographie und Downloads bei Ghost.

    http://www.djghost.com/

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