"If I seem distant and reserved" singt ein Vocal-Sample auf dem wahrscheinlich intensivsten Beat von "Bo Jackson". Etwas ungewöhnlich, aber nur gerecht, diesem Widerhall aus der gilbgrauen Plattenkistenvergangenheit den Klappentext zu Boldy James' neuem Groschenroman zu überlassen. Die dritte Vollzeit-Kollabo …

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  • Vor 2 Jahren

    Das sind, anders als hier behauptet, bei weitem nicht Alchemists beste Produktionen. Sind aber noch gut hörbar.
    Boldy James ist ok aber die unenthusiastisch klingende delivery kann nicht wirklich ein Album tragen, auch mit ansonsten interessanten Texten. 3/5 für mich

  • Vor 2 Jahren

    Schwierig... Einerseits mag ich Boldys nonchalante Art, dieses Beat-Gefrickel von Alc, die dunkel-bedrohliche Atmosphäre und generell Alben, welche eine konsistentes Soundbild durchziehen.

    Andererseits... Wenn dann Beats fast quasi ohne Drums daherkommen und arg ins Plätschern geraten, ist es schon schwer vorstellbar, dass die vom gleichen Mann kommen, der auch Keep It Thoro oder You Ain't Got Nuthin produziert hat.

    • Vor 2 Jahren

      Alchemist probiert jetzt ein bisschen auf der Roc Marciano-Schiene zu fahren, was die Produktionen angeht, weil sich dieser Sound mit leisen bis kaum vorhandenen Drums jetzt bei guten MCs ein bisschen etabliert hat und jeder damit experimentieren will. Klappt auch bei Ka und Roc ganz gut aber auch vor allem deswegen, weil die im Texten unerreichbar sind.

    • Vor 2 Jahren

      Macht Alchemist aber schon seit 3-4 Jahren. Ich finds geil!

    • Vor 2 Jahren

      Ja gekonnt ist das schon, und überrascht hat es mich nicht. Aber manchmal hätte es dem Album schon gut getan, wenn es musikalisch etwas treibender zugehen würde.