Fest steht: Die Klimaerwärmung hat ernsthafte Konsequenzen für die Gesundheit vieler Menschen. Dass aber mittlerweile die Sonne so sehr vom Himmel brutzelt, dass die Strahlen das Gehirn einiger Prominenter austrocknet, überrascht dennoch.

So hat Sheryl Crow in ihrem Tourblog im Rahmen der Stop Global …

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  • Vor 17 Jahren

    Auf den ersten Metern hatte ich echt Angst, laut.de wär der BLÖD-Zeitung auf den Leim gegangen, die haben den Joke nämlich garnicht verstanden...es lebe die Ironie!

  • Vor 17 Jahren

    Ja, aber so recht vertsehe ich die Relevanz der News nicht. Bin zwar eigtl. der Letzte der sich über so etwas aufregt, aber man hätte doch etwas ausdrücklicher (schon in der Überschrift) die Fehlinterpretation etwaiger Medien mit anmerken können. Es sei denn, es will ihr jmd. etwas böses. ;)

  • Vor 17 Jahren

    Sinnvoll sparen ja, sinnlose Selbstkasteiung nein. Das ist aber genau das Problem mit vielen Extrem-Ökos: Ihre Forderungen sind zu extrem, und verschrecken die Mehrheit der Leute so nachhaltig, dass diese sich zukünftig sämtlichen Vorschlägen aus diesem Lager verschließen.

    Die Klopapier-Blatt-Rationierung ist z.B. so absurd, dass man es eigentlich gleich als Witz hätte erkennen müssen. Nur gibt es leider wirklich Spinner, die einen derartigen Mist ernsthaft vertreten.

    Und gerade wenn es um Hygiene geht, reagieren viele Leute recht empfindlich.

    Wenn mir jemand ernsthaft nahelegen wollte, ich solle in Zukunft gerade da sparen, hätte ich tatsächlich ein Problem damit.

  • Vor 17 Jahren

    ach, ist doch ganz einfach: hintern gar nicht mehr abwischen. unterhosen täglich in sammelbehälter geben --> biomasse! daraus zaubern wir ethanol, und selbst alle fuerze könnte man einfangen und der nasa als raketentreibstoff liefern. oder mcdonald's grills damit betreiben, die dann wieder furzende rinder (ökologisch extrem schädlich!!!) zu bratklopsen verarbeiten und den menschen fuer viel geld zu essen geben - die dann allerdings nur bigmac-fuerze machen, die global gesehen unbedenklicher sind als zum beispiel ruelpsende affen im kongo. man muss da echt abwägen, sag ich ja immer.

  • Vor 17 Jahren

    @Anonymous (« Wo ist genau das Problem dabei, Papier zu sparen?? »):

    Papier ansich stellt ja auch kein ökologisches Problem dar. Es kommt einzig darauf an woraus es produziert wird.

    Man könnte bspw. einjährige Faserpflanzen wie z.B. Hanf dazu nehmen, statt Bäume die erst mal mindestens 30 Jahre wachsen müssen, bis man sie verwerten kann.

    Aber was erzähl ich da. Dieser Fakt ist bereits seit über 50 Jahren bekannt...

  • Vor 17 Jahren

    beim papier sind aber nicht die rohstoffe das ökologische problem, denn auch bäume kann man nacchaltig zur produktion nutzen, sondern der herstellungsprozess mit seinem immensen wasserverbrauch und den chemikalien.

  • Vor 17 Jahren

    @nicole (« ach, ist doch ganz einfach: hintern gar nicht mehr abwischen. unterhosen täglich in sammelbehälter geben --> biomasse! daraus zaubern wir ethanol, und selbst alle fuerze könnte man einfangen und der nasa als raketentreibstoff liefern. oder mcdonald's grills damit betreiben, die dann wieder furzende rinder (ökologisch extrem schädlich!!!) zu bratklopsen verarbeiten und den menschen fuer viel geld zu essen geben - die dann allerdings nur bigmac-fuerze machen, die global gesehen unbedenklicher sind als zum beispiel ruelpsende affen im kongo. man muss da echt abwägen, sag ich ja immer. »):

    wobei bigmac-fuerze garnichmal so ungefährlich sind,wenn man das mal genau betrachtet,da dass fett,in gasform,aufsteigt und die atmosphäre der erde fetthaltiger wird,was dazu führt,dass die erde sich noch schneller erhitzt als vorher...deshalb sollte man bei mäckis auch gleich noch tüten mit ausgeben,in denen betreffende konsumenten ihre gase auffangen können,um mit ihnen die rülpsenden affen ausm kongo zu töten und die kadaver dann als drogenreservoir zu nutzen...aber das nur am rande.
    ich will mal hoffen,dass sheryl crow diese aussage genauso ernst gemeint hat,wie ich meine,sonst würde mir zum geisteszustand dieser frau nicht mehr viel einfallen

  • Vor 17 Jahren

    Wer wischt das jetzt weg?

    ...und bitte nur ein Blatt Klopapier verwenden!

  • Vor 17 Jahren

    uiui. das schreit aber mindestens nach 20 blatt...

  • Vor 17 Jahren

    @pausenclown (« beim papier sind aber nicht die rohstoffe das ökologische problem, denn auch bäume kann man nacchaltig zur produktion nutzen, »):

    Aber nur, wenn man die Papierproduktion so begrenzt, dass nicht mehr Bäume abgeholzt werden müssen, als in der selben Zeit nachwachsen.

    In diesem Falle würde der Papierpreis allerdings bei nicht unter 100€/kg liegen, da Papier auf einen Schlag ein extrem knappes Gut wäre.

    Da würde man dann zwangsläufig auf andere Faserpflanzen umsteigen müssen.
    @pausenclown (« sondern der herstellungsprozess mit seinem immensen wasserverbrauch und den chemikalien. »):

    ...deren Verbrauch bei Benutzung anderer Fasern jedoch ebenfalls immens gesenkt werden könnte, da sie weit weniger Aufbereitung benötigen.

    Der Punkt ist ganz einfach: Die Bäume stehen da, der Rest müsste erst angebaut werden.

    Dadurch sind die Kosten für die Papierherstellung mit Holzfasern weit niedrieger, da die Umweltbelastung nicht in die Herstellungskosten mit einfließt, sondern vom Steuerzahler bewältigt wird.

    Versteckte Subventionen halt - Wie es sie tausendfach in anderen Wirtschaftsbereichen ebenso gibt.

    Ein Thema bei dem ich krampfartige Kotzanfälle bekomme und mich am liebsten selbst auswürgen würde...

    :conk: :conk: :conk: :conk: :conk:

    :conknerv:

  • Vor 17 Jahren

    stimmt aber nur leider so nicht mehr. inzwischen werden speziell für die papierprdoduktion in großem stil neue wälder gepflanzt.

  • Vor 17 Jahren

    *lol*

    Zuviel :koks:?

    oder BRAINWASHED?

    *huar*

    *schluchz*

  • Vor 17 Jahren

    @Subversive1 («

    Aber nur, wenn man die Papierproduktion so begrenzt, dass nicht mehr Bäume abgeholzt werden müssen, als in der selben Zeit nachwachsen.

    In diesem Falle würde der Papierpreis allerdings bei nicht unter 100€/kg liegen, da Papier auf einen Schlag ein extrem knappes Gut wäre.

    Da würde man dann zwangsläufig auf andere Faserpflanzen umsteigen müssen. »):

    Sorry woher hast du denn den Quatsch? In Deutschland nimmt die Waldmasse kontinuierlich zu, weil hier weniger entnommen wird als der Zuwachs. Könnte man jetzt auch nachhaltige Forstwirtschaft nennen. :whiz:
    Polemik galore...

  • Vor 17 Jahren

    aber aber aber die tropen! aber mc donalds! baummörder! auch in den usa! verschwörung! jeden tag wild eine fläche wald gerodet, die dreimal so groß ist wie die ganze erdoberfläche!

    wie kannst du es wagen daran zu zweifeln? bist du förster oder sowas?

  • Vor 17 Jahren

    erstens hab ich das studiert und zweitens wird für die europäische papierproduktion kein tropenholz verwendet. :rolleyes:

    Und ja die USA haben keine nachhaltige Forstwirtschaft, die haben noch soviel Wald das es ihnen noch nicht auffällt wenn da was fehlt...

  • Vor 17 Jahren

    man kann förster studieren? wo? an der baumschule (ha-haaa, o.k. der war selbst für meine verhältnisse flach)

    trotzdem kannst du sich doch nicht einfach so gegen erlernte tatsachen stellen. DER DEUTSCHE WALD STIRBT!!!! das habe ich so oft gelesen, das muss wahr sein.

  • Vor 17 Jahren

    und mal wieder sehen wir was passiert wenn man schlagwörter aus den nachrichten einfach so aufnimmt, nicht hinterfragt und nicht vertieft. ;)

    Dem Wald ging es in den 70/80ies ziemlich schlecht. Es gab große Schäden durch Schadstoffimissionen die die Gesundheit der Bäume angegriffen hat (saurer Regen und so). Diese probleme hat man mit diversen maßnahmen ganz gut in den Griff bekommen. Es gibt da noch so ein paar Zonen im Erzgebirge die noch betroffen sind, aber eigentlich ist da alles easy.

    Beim letzten Bundeswaldbericht gab es wieder einen Aufschrei weil die Gesundheit einiger Baumarten nicht ganz so prall war. Vor allem an der Buche konnte man Stresssymptome feststellen. Diese sind auf die große Hitze und die damit verbundene Trockenheit des Sommers 03 zurückzuführen. Kann sein, dass es dieses Jahr wieder so schlimm wird, die Niederschläge sind extrem niedrig und das ist scheiße für den Wald. Dies sind aber nur leichte Stresssymptome und kein Genickschuss. Sollte man trotzdem ernst nehmen. Das Ökosystem Wald hat eine sehr langsame Anpassungsueit an Umweltveränderungen und ist deswegen von einem schnell voranschreitenden Klimawandel stark bedroht.

    Nichts desto trotz wird der Wald in D nachhaltig bewirtschaftet und nimmt stetig an Masse und auch ein bisschen an der Fläche zu...

  • Vor 17 Jahren

    @Theophob (« Sorry woher hast du denn den Quatsch? In Deutschland nimmt die Waldmasse kontinuierlich zu, weil hier weniger entnommen wird als der Zuwachs. Könnte man jetzt auch nachhaltige Forstwirtschaft nennen. :whiz:
    Polemik galore... »):

    Du nimmst Dir doch den Wind selbst aus den Segeln:

    "In Deutschland" - Wen interessiert das?

    Guck mal Australien, Südamerika oder Kanada...

    Das Klima ist eine globale angelegenheit!

  • Vor 17 Jahren

    @Theophob (« Nichts desto trotz wird der Wald in D nachhaltig bewirtschaftet und nimmt stetig an Masse und auch ein bisschen an der Fläche zu... »):

    Nationalistische Ambitionen nehme ich bei Dir das erste mal wahr.

    Hmm, woher kommt das?

    btw: Nur weil Du das Schlagwort Waldsterben gegoogelt hast bist Du noch lange kein Ökoexperte.

    Und das alles Papier, das wir hier benutzen aus deutschem Holz hergestellt wird glaubst Du ja wohl selbst nicht...

    :rayed:

  • Vor 17 Jahren

    und wie siehts denn so aus in Australien, Kanada und Südamerika? und wie weit hat das was mit dem klima zu tun? würde mich sehr interessieren wie viel ahnung du davon hast? :ill:

    Ich schreib da grad meine Dissertation drüber. oder um es mit Big Lebowski zu sagen: No one fucks with Jesus
    [/Apotheose]

    Wenn du ernsthaft was drüber wissen und nicht mit blöden Schlagwörtern um dich werfen willst kannst du dich bei mir melden...

    Ansonsten ging es dir um den Papierpreis und das man wegem dem mehr bäume entnehmen muss als nachwachsen, und das hab ich nunmal auf Deutschland bezogen.

    Und ich geb dir noch einen kleinen Rat mit auf den Weg: Ein differenziertes Weltbild erleichtert eine objektive Betrachtung der Umstände...