Gestern Nacht standen sie zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder gemeinsam auf der Bühne: Phil Collins, Tony Banks und Mike Rutherford starteten in Birminghams Utilita Arena ihre Genesis-Abschiedstour "The Last Domino?". Die Band lieferte ein Karriere umspannendes Best-Of-Set mit Hits wie "Mama", "Land …

Zurück zur News
  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    die hater haben alle keine ahnung!

  • Vor 3 Jahren

    Gruselig! Ganz gruselig! Ich bin mit Genesis aufgewachsen, finde die Musik immer noch klasse. Aber live: im Rollstuhl sitzend? Phil Collins ein "Bild des Jammerns"? Das möchte ich nicht. Warum tun Genesis sich eine Tour an? Fehlt Geld? Zerstört bitte nicht "meine Idole" und bleibt friedlich, Phil, Mike & Tony

    • Vor 3 Jahren

      stimmt, nicht schön anzusehen, aber denk schon, dass er noch bock hat. ist ja auch ne abschiedstournee.

    • Vor 3 Jahren

      Freue mich aber nächstes mehr auf Hackett als auf diese "nette" Reunion hier.

    • Vor 3 Jahren

      Weder sitzt Phil Collins im Rollstuhl, noch jammert er.

    • Vor 3 Jahren

      Dies.
      OPs Post ist jämmerliches Fangesülze.

    • Vor 3 Jahren

      Den rechtzeitigen Abtritt verpassen ist ja nicht nur, aber insbesondere bei alternden Weltstarts im Bereich Kunst und Kultur (und da speziell nochmal Bandverbünde...) so was wie ne Covid-19-Entsprechung geworden..

      Dass ich für Pink Floyd in reizvollem Originalbesetzungen jeweils zu jung oder gerade zu weit weg war Werd ich weiter bereuen und das kann ja jeder für sich entscheiden, wo die Grenze einer würdevollen Performance im Alter für einen selbst unterschritten wird. (Heuristik: bei Show- und Choreografie-dominierten Acts deutlich früher als bei Instrumental- und Vokal-Altmeister*innen).

      Bei mir zB Recht schnell. Und Hologramm-Bullshit ist nix außer gewieft installierter Eventmanagement-Cashflow auf dem Rücken derer, die häufig loslassen nicht gelernt haben und ein fragwürdiges Konzept bzgl. organischer Vergänglichkeit pflegen...

    • Vor 3 Jahren

      Muss da gerade an das Abschiedskonzert von ELP denken, 2010 war das, glaube ich. Wie sich Keith Emerson mit seiner kaputten Hand durch das Set quälte... Greg Lake wirkte auch schon deutlich angeschlagen....
      Musikalisch/Spieltechnisch war das weit entfernt von ihren Hochzeiten.
      Aber vermutlich wollten sie nochmal was ehrbares auf die Beine stellen, damit In the hot seat nicht das unrühmliche letzte Kapitel ihrer Bandkarriere blieb.
      Und das ist ihnen zweifellos gelungen. Wenn man die Vorgeschichte kennt, dann hatte deren finaler Auftritt trotz der vielen Mängel etwas unglaublich rührendes und würdevolles.

    • Vor 3 Jahren

      Weiß gar nicht, ob man pauschal sagen kann, ob es einen richtigen Zeitpunkt gibt. Hab neulich zufällig ein aktuelleres Video von Cat Stevens gesehen, und er singt mit derselben Intensität wie damals. Die "Sparks" altern aufgrund ihrer Seltsamkeit und ihres ernsten Trainings einfach nicht. Und Johnny Cash hätte für meinen Geschmack schon mit 10 Jahren aufhören sollen, sich an Musik zu versuchen.

  • Vor 3 Jahren

    Denen fehlt kein Geld, die haben einfach nur Lust darauf. Phils Gesundheitszustand ist tatsächlich erschreckend.

  • Vor 3 Jahren

    Was eigentlich mit Peter Gabriel?

    • Vor 3 Jahren

      Der weiss wohl dass er den ganzen Retrozirkus nicht braucht, der denkt voran. Same goes for Hackett. Neues Album von PG wäre aber wirklich mal schön...

    • Vor 3 Jahren

      Hackett denkt voran? Gut, gerade hat er ja mal wieder ein neues Album raus, aber der Großteil seines Outputs in den letzten zehn Jahren waren doch (zumindest gefühlt) Genesis revisited/Live Alben, oder?
      Würde mal fast behaupten, Hackett befindet sich seit seinem Ausstieg im Retrozirkus - was jetzt gar nicht negativ gemeint ist.

    • Vor 3 Jahren

      Bei Gabriel ist das tatsächlich was anderes. Der will sich offenbar nicht wiederholen. Und wenn ihn nichts tolles neues einfällt, dann macht er lieber gar nichts.

    • Vor 3 Jahren

      @Archivicious:
      Hackett - Live-Alben - ja. Genesis-Revisited-Alben - würd' ich sagen: nein, aber es stimmt schon, daß Genesis auch bei seinen Solo-Konzerten im letzten Jahrzehnt einen gar nicht mal so kleinen Anteil hatten. Hackett hat sich aber auch im letzten Jahrzehnt stilistisch etwas geöffnet, na ja oder anders: er läßt weitere Elemente in seine Musik einfließen, wieder mehr Folk, teilweise Metal, der klassische Anteil kommt auch immer wieder mal raus, außerdem gibt es da noch die Ungarn von Djabe, die sich zusammen mit Hackett im Weltmusik- oder Jazzsektor rumtreiben. Also - so ganz würd' ich ihn nicht als Genesis-Jukebox abschreiben.
      Gruß
      Skywise

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Schade, dass die Kommentarleiste keinen Eignungstest für die ganzen musikalischen Analphabeten vorsieht, von denen ich hier lesen muss -
    Phil Collins ist einer der weltbesten musikalischen Größen, die es jemals gegeben hat. Die Leute haten aus Neid und nicht aus Intelligenz. Er spielt für seine Fans, weil er ein Vollblutmusiker mit einem großen Herz ist.
    Ich war selbst auf seinem ,,Still Not Dead" Konzert und habe viele erlebt, die nur aus Angeberei anwesend waren -
    PHILI ganz stark von dir, dass du immernoch für deine Fans da bist und alles gibst!

    • Vor 3 Jahren

      Finde es eigentlich erstaunlich, wie wohlwollend die allgemeine Resonanz hier im Thread ist - das instinktive Phil-Collins-Bashing scheint tatsächlich ein bisschen abgenommen zu haben. Aber das hat er sich ja auch eher durch seine Solo-Alben (die auch eher nicht so meins sind, soweit ich sie denn kenne) erarbeitet, nicht durch die Genesis oder Brand X-Sachen.

    • Vor 3 Jahren

      Ach, Gabriele. Ich wünsche Dir, dass du glücklich wirst :).

    • Vor 3 Jahren

      „ und habe viele erlebt, die nur aus Angeberei anwesend waren“

      Hä?

    • Vor 3 Jahren

      Ich denke wir müssen für diese Aussage denifitiv die Multiversum-Theorie zugrunde legen :lol:

    • Vor 3 Jahren

      Wart ihr noch nie bei einem Konzert und habt dann die ganze Zeit vor den anderen zahlenden Gästen wiederholt damit geprahlt, dass ihr es euch leisten konntet, hinzugehen? Warum sonst geht überhaupt irgendwer auf Konzerte? Um seine Sifftwitter-Bezugsgruppe zu beindrucken? C'mon!

    • Vor 3 Jahren

      Vor allem auf Konzerten mit hochpreisigen Eintrittskarten gibt es aber tatsächlich viele, die an der Musik eher weniger interessiert scheinen und das eher als ein sehen-und-gesehen-werden Event empfinden und nur am Posieren für die Kamera sind oder das sogar als Geschäftsessenersatz nutzen und während der musikalischen Darbietung über Verträge labern :(

    • Vor 3 Jahren

      Würde mich auch als Phil-Collins-Gutfinder bezeichnen (Fan wäre zuviel gesagt). Aber das ist tatsächlich grausam anzuschauen. Warum tut der Mann sich das an? Schon die 2007er Tour war ein Fehler. Danach war seine Gesundheit ruinert.
      Da schaue ich lieber alte Clips aus der Zeit 82-88 mit Collins "at the top of his game" an.

    • Vor 3 Jahren

      "(Fan wäre zuviel gesagt)"

      Man könnte meinen, das stamme von einem AfD-Wähler :lol:

  • Vor 3 Jahren

    Genesis, Gabriel und natürlich auch Phil Collins inklusive sämtlicher Soloplatten von ihm sind unantastbar und unhatebar!

    • Vor 3 Jahren

      Phil Collins und die Genesis der 80er und frühen 90er wurden von den Radiosendern totgenudelt, bis sie keiner mehr hören konnte. Aber „No Jacket Required“ und „... But Seriously“ sind top produzierte Klassiker.

  • Vor 3 Jahren

    Ich habe Genesis im jahre 1980 entdeckt, weil "Turn it on again" häufiger im Radio gespielt wurde. Entgegen der Kritik einiger früherer Fans, nur Peter Gabriel könne der einzig korrekte Sänger der Gruppe sein, habe ich sie mit Collins selbst als Sänger kennengelernt und glaube, dass es damals vielen Menschen in Deutschland ganz genauso ging. Musik zu entdecken, war zu dieser Zeit nicht allzu simpel. Man musste entweder sehr häufig Abends oder gar Nachts das Radio einschalten, um etwas außergewöhnlichere Musik zu bekommen. Der duale Rundfunk ist noch nicht etabliert worden, weil man sich zu sehr vor einer einseitigen Vereinnahmung der Sender durch propagandistische Reklame gefürchtet hatte. Eine im Nachhinein nicht ganz inkorrekte Befürchtung, allerdings ist ein duales Rundfunksystem heute so fest in den Köpfen verankert, dass alles andere irrsinnig erschiene.
    Ein anderer Weg, an gute Musikempfehlungen zu kommen, war, zum Plattenladen zu gehen, Die Leute damals wussten derart viel über Musik, dass es einem befremdlich vorkam. Ich ging als junger Mensch des öfteren in den Govi in Stuttgart, wo man mir dann auch die Diskographie Genesis' vorstellte und weitere Hörempfehlungen gab. Der Laden existiert heute immer noch und wird von einem Menschen in etwa meinem Alter betrieben. Der Laden nennt sich jetzt "Ratzer" und bietet ebenfalls, wie auch andere Plattenläden es heute des Öfteren tun, ein kleines gemütliches Café.
    Man könnte sagen, dass ich einen Kulturschock durchlief, als ich mir in den nächsten Wochen die Langspielplatten der Gruppe durchgehört habe, insbesondere die Frühwerke. Sie prägten allerdings in jedem Falle meinen künftigen Musikgeschmack. Im Februar zuvor war ich als Zuschauer bei der Hitparade bei Dieter Thomas Heck und habe mir dort für meine Frau eine signierte Schallplatte von Benny schenken lassen, der dort mit dem Song "raus aus den Klamotten" aufgetreten war. Das war für lange Zeit auch Musik, die ich gerne mochte, Mein Geschmack wurde allerdings mitunter durch Genesis und ELO in eine andere Richtung gelenkt.

    Es grüßt,
    Heinz Fischer

  • Vor 3 Jahren

    Es soll auch Termine im nächsten Jahr in Deutschland geben. Darunter auch einen Termin im Juli 2022 in München, doch ich finde leider nichts genaueres. Weiß jemand etwas und kann mir helfen?