Italien liebt und verehrt den wegen seiner vielen Rüpeleien und manchmal nicht ganz jugendfreien Texte oftmals gescholtenen Vasco trotz seiner wenig grandiosen Musik und nennt ihn liebevoll Blasco. Immerhin ist der Gute schon seit dreißig Jahren mehr oder minder erfolgreich im Geschäft und liefert …

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  • Vor 12 Jahren

    Wenig grandiose Musik? Ist hier etwa die hervoragende Gitarrenarbeit von Michael Landau, vor allem beim Solo in "Gli Angeli" gemeint, oder der wie ein Uhrwerk groovende Vinnie Colaiuta, die das Album belanglos vor sich hindümpeln lassen? Auf dem Album finden sich nur die absoluten Vollgranaten wieder und in jedem Stück gibt es unglaubliche Sachen zu entdecken.Zudem fantastische Sounds mit interessanten Harmonien. Zu fremd um in der Musik zu versinken, wenn man keine Ahnung von Musik hat...Wer diese fantastischen Musiker zur Hintergrunduntermalung beim Spaghetti kochen empfiehlt, hat dann auch keinen Skrupel, il Blasco mit Zucchero und co.( wer ist das?) zu vergleichen. Dieses Album ist eine absolute Empfehlung an diejenigen, die neugierig auf Vasco Rossi sind und sich einen ersten Überblick verschaffen wollen.Ein Album mit viel Charakter. Stimme und Musik passen wie Arsch auf Eimer. Und auch wenn man die Sprache nicht unbedingt versteht: Man spürt,der Mensch hat eine Menge zu erzählen und viel zu sagen.