laut.de-Kritik

Konkurrenz für Rob Zombie und Co.

Review von

Es gibt also doch noch Nachtschattengewächse neben Übergrößen wie White Zombie, dessen Nachfolger Rob Zombie und der Band seines Bruders Powerman 5000. The Union Underground zeigen, dass die Groove-Keule auch bei anderen Bands mächtig schwingt.

The Union Underground erinnern nicht nur einmal an oben genannte Bands, bringen aber doch noch einen Schuss eigene Kreativität mit. Zwar klingt bei dem ruhigeren Stück "Revolution Man" oder dem relaxten "Killing The Fly" auch schon mal 'ne Prise Alice In Chains durch, doch ob man von denen jemals wieder was hört, und wenn ja, ob in der gewohnten Stärke, bleibt abzuwarten. Die mehrstimmigen Passagen sind auf jeden Fall auf einer Stufe mit den Stanley/Cantrell Harmonien.

Mit der Single "Turn Me On Mr Deadman" werden leichte Erinnerungen an Nine Inch Nails wach und der Chorus lief bei Rob Zombie auch schon mal, aber trotzdem kriegen die Jungs immer wieder die Ecke, bevor man vom purem Plagiat oder dumpfer Abkupferei sprechen kann.

Lasst es mich so sagen: Die Jungs ziehen sich bei den besten Alternativ Muckern der letzten Zeit die eine oder andere Essenz heraus, mischen noch 'ne Prise Industrial darunter, spucken selber noch mal kräftig rein und fertig ist die Suppe, die dem Hörer dann per Einlauf in den Lauscher träufelt.

Trackliste

  1. 1. ...An Education In Rebellion
  2. 2. Drivel
  3. 3. South Texas Death Ride
  4. 4. Turn Me On Mr Deadman
  5. 5. Until You Crack
  6. 6. Killing The Fly
  7. 7. Natural High
  8. 8. Revolution Man
  9. 9. Trip With Jesus
  10. 10. Bitter
  11. 11. The Friend Song

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