Von Flux FM "freigestellt", senden Mauli & Staiger aus ihrem jeweiligen Wohnzimmer weiter. Das Format treibt so ganz neue Blüten.

Berlin (dani) - Irgendwann, wenn wir hoffentlich alle noch greiseres Greisenalter erreicht haben, werden wir auf diese seltsamen Zeiten zurückblicken und mit zittriger Stimme befinden: "Es war nicht alles schlecht, an dieser Virenseuche." Mauli und Staiger teilen zwar das harte Los vieler Freelancer zur Zeit, sie verloren im Zuge Corona-bedingter Sparmaßnahmen gleich mal ihren Sendeplatz bei Boom FM. Für "Die Wundersame Rapwoche" allerdings - respektive deren Konsument*innen - könnte sich dieser Fluch als Segen herausstellen. Die Sendung gibts nämlich weiterhin, und jetzt sogar mit Bild:

Mauli und Staiger plauschen diesmal über den Sinn und Unsinn von Proben, über Livestreams und die Toleranzgrenze für Corona-Songs, über Azzi Memos Benefiz-Song für Hanau, Ekos 2020 Bars, das Alleinstellungsmerkmal von MoneyBoy, die drohende Flut von Fußballerbiografien und die große Frage: "Was passiert, wenn wir alle kein Geld mehr haben?"

Damit genau dieses Schicksal Mauli & Staiger nicht so schnell trifft, sei auf die Patreon-Kampagne zur "Wundersamen Rapwoche" hingewiesen: Wer das Format nicht nur beäugen, sondern auch unterstützen möchte - hier entlang.

"Die Wundersame Rapwoche" ist außerdem weiterhin bei Spotify zu finden, wobei man dort natürlich auf die jetzt schon liebgewonnenen Bilder verzichten muss. Dass Zitateraten mit Bildern viel Schönes hat, sollte auch einräumen, wer mit Staigers Zarathustra-Optik fremdelt. Was das betrifft, ist das letzte Wort aber sicher auch noch nicht gesprochen. Überhaupt spannend zu sehen, wo sich das Format noch hinentwickelt.

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laut.de-Porträt Mauli

"Mauli ist ein animierter Maulwurf, der Anfang 2009 vom deutschen Medienunternehmen Jamba! zur Vermarktung eines seiner Klingeltöne kreiert wurde." Will …

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