Durch ein TV-Interview aufgescheucht, überlegt die Kinderschutzbehörde von New Jersey nun, ob sie offizielle Ermittlungen aufnehmen soll.

New Jersey (ank) - In einem TV-Interview mit dem Sender ABC gab Whitney Houston letzte Woche offen ihren Drogenmissbrauch zu, außer Marihuana will sie demnach in den letzten Jahren auch Koks, Pillen und Alkohol konsumiert haben. Die Kinderschutzbehörde in New Jersey erwägt nun, offizielle Untersuchungen einzuleiten. Sie möchte feststellen, ob die neunjährige Tochter Bobbi Kristina bei Whitney und Ehemann Bobby Brown sicher aufgehoben ist.

Das Hamburger Abendblatt zitiert einen Sprecher der Behörde: "Wenn jemand ein Drogenproblem hat und Kinder im Hause leben, dann ist dies ein Fall für uns. Sollten wir den Eindruck haben, dass ein Kind in Gefahr ist, dann können wir es den Eltern wegnehmen. Wir würden es erst zurückgeben, wenn die Betroffenen eine Entziehungskur erfolgreich hinter sich gebracht haben."

Eine Entziehungskur lehnt die Soul-Diva jedoch ab, sie will ihre Probleme selbst in den Griff bekommen. Vor drei Jahren wollte die Mutter von Whitney Houston bereits einen Zwangsentzug erwirken, was jedoch erfolglos blieb.

Ein ähnliches Geständnis Courtney Loves führte vor einigen Jahren dazu, dass ihr von der Kinderschutzbehörde ihre Tochter weggenommen wurde.

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Whitney Houston

Whitney Houston,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Whitney Houston,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Whitney Houston,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Whitney Houston,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Whitney Houston,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Whitney Houston,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Whitney Houston,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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