Am 1. September erscheint das neue The Rapture-Album "Pieces Of The People We Love". laut.de sprach mit Gabriel Andruzzi vorab über das beteiligte Star-Produzententeam.

Berlin (mis) - Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: die amerikanische Kuhglocken-Sensation The Rapture veröffentlicht am 1. September ihr neues Album "Pieces Of The People We Love", an dem mit Danger Mouse (Gnarls Barkley, Gorillaz), Paul Epworth (Bloc Party) und Ewan Pearson (Remixer für Depeche Mode, Franz Ferdinand, Goldfrapp) gleich drei bekannte Produzenten beteiligt waren. Das Ergebnis klingt zum Glück alles andere als zerfahren, sondern verdammt tanzbar, vielschichtig und elektronischer als das Debüt von 2003.

"Es ist eine Partyplatte", urteilt denn auch Gabriel Andruzzi, hauptamtlicher Saxophonist, Keyboarder und ausgewiesener Cowbell-Fachmann im Gespräch mit laut.de. Die lange Pause von drei Jahren sei entstanden, da man nach dem Debütalbum zunächst ewig tourte und sich nach einer anschließenden Pause erst in aller Ruhe wieder sammeln musste. In einem New Yorker Studio auf der Lower Eastside fanden zur Jahreswende 2004/05 erste Studiosessions statt und anschließend holte man die drei Produzenten dazu.

"Keiner der drei hatte einen dominanteren Einfluss", stellt Andruzzi über die Arbeit mit dem Trio klar, von denen die gemeinsam auftretenden Pearson und Epworth acht Songs und Danger Mouse zwei Songs zu verantworten haben. "Der größte Einfluss ist immer noch The Rapture", behauptet Andruzzi, auch wenn das neue Werk nur noch in Teilen an "Echoes" erinnert. Es gehe eben darum, neue Wege zu beschreiten und sich vor Wiederholungen in Acht zu nehmen. Die Vorabsingle "Get Myself Into It" mit schickem Saxophon-Einsatz im Refrain gibts als Hörprobe bei MySpace und ab dem 18. August im Handel.

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