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Marilyn-Manson-Rider nicht umsetzbar

Was war dein verrücktestes poolbar-Erlebnis?

Marilyn Manson wollten wir 2012 eigentlich bei uns im Alten Hallenbad machen, die Show war auch binnen Minuten ausverkauft. Aber spätestens als wir den Rider durchackerten, wurde klar: Das wird nicht klappen. Schon allein die geforderten vier Backstageräume - allesamt auf 17 Grad heruntergekühlt - hätten so viel Platz beansprucht, dass quasi kein Publikum mehr in die Halle gepasst hätte. Wir mussten das Konzert dann in einer Messehalle durchziehen - mit mächtig Verspätung, denn der Herr hatte seinen "Schön- und Fitmacher-Spiegel" zerbrochen und darauf bestanden, dass wir sofort einen Neuen herschaffen - inklusive eingraviertem Manson-Logo.

Dein unangenehmstes poolbar-Erlebnis?

Wenn schlechte Stimmung im Team herrscht. Kann immer mal wieder vorkommen, wenn die Dinge nicht so laufen wie geplant, und die Leute durch Schlafmangel und Stress nicht mehr so konstruktiv sind.

Wie fällt deine erste Bilanz zur 25sten Jubiläumsausgabe aus?

Zur Halbzeit kann ich sagen: Wahnsinnig positives Feedback auf die poolbar-Architektur, auf die Gestaltung generell und das Programm. Sehr viele Sympathiebekundungen und Gratulationen zum Festivaljubiläum und ein vielfach ausverkauftes Haus. Wer in so einer Situation nicht sehr zufrieden ist, dem ist nicht zu helfen. Aber ich weiß, dass auch wieder schwierigere Jahre kommen werden. Nach wie vor gibt es auch Vieles, das noch weiter entwickelt werden kann.

Dann hängst du noch mal 25 Jahre dran?

Es gibt viele im poolbar-Team, die noch Einiges vorhaben. Ich gehöre zu ihnen.

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