Zu den Waffen!Wie Michael Sweet zu Waffengesetzen steht, weiß ich trotz seiner Ähnlichkeit mit Ted Cruz leider nicht. Ein anderer Metal-Christ bezog dazu allerdings gerade relativ eindeutig Stellung: Tom Araya. Während der Slayer-Show in Pratteln in der Schweiz am 27. Juni gab der Sänger einige …

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  • Vor 7 Jahren

    "Aber sorry: Scheiße sind auch Leute, die denken, mehr Waffen führen zu weniger Toten. Da ist mir Phil Anselmo mit seinem Hitlergruß noch lieber, so lange er nicht öffentlich dazu aufruft, Leute abzuknallen."

    nur mal so ne etwas gewagte these von mir:
    würde es die atombombe nicht geben, hätte sich die menschheit nach dem wk. 2 wahrscheinlich inzwischen drölf mal umgebracht.
    insofern funktioniert abschreckung durch mehr waffen halt schon.
    zu dem hitler vergleich :
    würd ich nochmals überdenken.

    • Vor 7 Jahren

      Ganz einfache Frage, die hoffentlich nicht zu kompliziert für dich ist: wieso gibt es in den USA die meisten Tote durch Schusswaffen weltweit?

      Ich war übrigens im Z7 und das Gelaber war so scheisse, das Publikum hat aber gelassen reagiert. Konzert war ansonsten natürlich echt geil.

    • Vor 7 Jahren

      Ein wirklich beschissener Vergleich. Und wäre dir das US-Modell lieber, in dem jeder seinen ground standen darf, wenn er sich attacked fühlt? In dem es jedem depressiven Kiddie ohne weiteres Möglich ist sich Waffen zu besorgen, um es mal allen zu zeigen? Ich bin ja eher dafür, dass uns die bewaffnete und streng regulierte Staatsgewalt vor Terroristen, Vergewaltigern und den anderen Kriminellen, die in unser Land zu Massen strömen beschützt.

    • Vor 7 Jahren

      @ küchenchef

      https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungs…

      studie ist zwar schon etwas älter,aber bei der tötungsrate liegen sie trotz des proportional überhohen schusswaffenanteils in der bevölkerung eigentlich eher im unteren mittelfeld, was man doch auch pro waffenbesitz auslegen könnte.
      gut, dass ist jetzt übelste nra rhetorik,aber wenn ich mir so die nackten zahlen angucke,kommt man da schon ins grübeln.

    • Vor 7 Jahren

      Ich komm da kaum ins Grübeln, weil hierzulande eigentlich selten jemand erschossen wird und dort jeden Tag. Ausserdem finde ich, hat der sich hier nicht hinzustellen und Deppen-Politik zu machen, sondern soll sich auf's spielen konzentrieren. Wir waren vor Ort und kurz ganz schön perplex. Gut, hat sich dann schnell wieder erledigt ;-)

    • Vor 7 Jahren

      der gedanke zu atomwaffen stimmt sicher, weils bei sowas halt nichts mehr zu gewinnen gibt (außer den preis für den umfangreichsten friedhof vllt)

      is halt aber mmn zu speziell um das runterzubrechen

    • Vor 7 Jahren

      @dHvW
      "würde es die atombombe nicht geben, hätte sich die menschheit nach dem wk. 2 wahrscheinlich inzwischen drölf mal umgebracht.
      insofern funktioniert abschreckung durch mehr waffen halt schon."

      Hast du dich mal näher mit dem Verlauf des kalten Krieges beschäftigt? Mir erscheint es mehr als eine unvorhersehbare Verkettung günstiger Ereignisse und Zufälligkeiten, dass uns die ganze Scheiße nicht schon 3-7mal während der Ost-/West-Aufrüstung um die Ohren flog. In dem Zusammenhang gerne auch noch mal nach während "Militärübungen" versunkene Atom-Uboote mit unklarem Reaktorstatus und minimalen Aussichten auf Bergung in den nächsten 100 Jahren googeln...

      @Pseudo-Morpho
      Das sind nicht die depressiven Kiddies bzw. wenn Depression in deren Leben ein Thema ist/war, so war es im Augenblick der Tat (und entsprechend mit Anlauf davor) zumindest nicht die Leitdiagnose (bei korrekter Diagnostik). Suizidalität und Depression sind zwei verschiedene Störungen bzw. psych. Beeinträchtigungen, die völlig unabhängig voneinander durch das Zusammenspiel verscheidener Faktoren ausgelöst werden können, aber durchaus auch zusammen auftreten können. Von der Depression/der depressiven Episode abgegrenzt werden muss auch der nach der Piloten-Tat oft fälschlicherweise als solcher bezeichnete "erweiterte Suizid" (meint eigentlich das töten von geliebten Menschen vor dem eigenen Suizid und zwar aus "falscher Fürsorge", also der Einstellung, die geliebte Familie würde es ohne die ausbleibende Behütung der suizidalen Person nicht schaffen im Leben). Um ein differenziertes Bild in der Pilotensache zu zeichnen fehlen mir natürlich die Hintergrundinformationen (und Ferndiagnosen... bullshit, y'all know).

      Ist durchaus schwieriger geworden mit den Definitionen nach der Tat mit dem "depressiven Piloten" - aber ich möchte nicht, dass sich durch saloppe Kommentare wie deiner in verschiedenen Gesellschaftsschichten weiter eine Ansicht festigen kann, dass von Depressiven irgendeine generell anzunehmende Fremdgefährdung (oder eben auch nur Selbstgefährdung - denn nicht jeder Depressive ist auch suizidal und umgekehrt) ausgeht. Dies ist nämlich weder korrelativ noch kausal nachweisbar.

      PS: Und jetzt hab ich mich gegen jeden gesunden Menschenverstand WIEDER auf eine Grundsatzdiskussion bei laut.de eingelassen... :rolleyes:

    • Vor 7 Jahren

      @ küchenchef

      nuja hier sind wie ja auch alles vorbildliche demokraten und weltbeste menschen ...., aber in mother russia z.b. beträgt die tötungsrate knapp das doppelte der usa und da gibt es meines wissens nach keinen freien waffenverkauf.
      demzufolge kommt es doch eher auf das verhältnis einer kultur zu gewalt und dessen ausübung an.
      wo ein wille, da auch immer ein weg.
      aber molten hat mit seinem gesagten wahrscheinlich nicht unrecht,diesen speziellen fall kann man nicht so vereinfachen, wie ich das versucht habe.
      und was den guten tom betrifft, an seine ausflüge ins fettnäpchen hat man sich im laufe der jahre halt eben drann gewöhnt.
      aja, und hitlergruss von anselmo geht halt mal gar nicht, egal wieviel er angeblich von dem teuflichen weißwein intus hatte.

    • Vor 7 Jahren

      @The-Real-Souli: Es kann ja nicht jede das DSM gefrühstückt haben. :) Dass sie im moment der Tat nicht in völliger antriebslosigkeit und dysphorie ertrinken ist klar, aber das ist halt dann auch ne Ausnahmesituation und nicht deren alltägliches auftreten.
      Wenn frau sich aber die Täterstories anschaut bekommt frau oft den Eindruck des zurückgezogenen Außenseiters serviert, was eine Lebenssituation ist, die sicher zu einer depressiven Symptomatik führen kann, die wiederum u. a. auch Aggressionen beinhalten kann.
      Wie du schon sagtest Ferndiagnosen fürn Arsch und natürlich sollte frau auch nicht mit dem Depressionslabel um sich werfen.
      UND mit meiner Aussage habe ich auch nicht wirklich impliziert, dass alle depressiven Kiddies massenmörder werden, sondern die umgekehrte Kausalität. Wason lässt grüßen.

    • Vor 7 Jahren

      @souli ne komorbidität is aber schon gegeben oder? und dementsprechen vllt auch dominierend. in der absoluten zahl (kann mir jetzt nur noch psychotische krankheitsbilder, schwere primäre erkrankungen oder den, wohl seltenen, "bilanzsuizid" vorstellen. wunder mich jedenfalls nicht, dass das in verbindung gesetzt wird

    • Vor 7 Jahren

      Gut, ich dachte ja lange, manback hätte sich das Ding gekrallt, weil der sich als erstes zu Erfahrungen mit acc-Revivals geäußert hatte.

      Die Spitzen a la frau sind mir ehrlich gesagt auch schon wieder zu blöde und stumpf um mich hierr weiter und ernsthaft einzulassen. Ich tippe also mal auf mundanus, der ja auch die Hahn-im-Korb-Nr. seines Studienganges mit Klischee-Ausreizung des stählernen glatzköpfigen Übermannes mit Augenzwinker-Sexismus im echten Leben fährt oder molten, der ja scheinbar neben der 50-Account-Nummer auch gerade die Zeit für die Wiki-Recherche mitbringen kann.

      Ist mir aber auch egal, denn im Gegensatz zu vor paar Wochen reicht mir inzwischen ein dämlich-patziger Kommentar, um hier jegliche Lust dran zu verlieren. Life is too beautiful for this shit. :)

    • Vor 7 Jahren

      Versteh schon, dass du da noch etwas sensibel bist, ging aber nicht gegen dich mit der frau, zumindest nicht bewusst. :D

    • Vor 7 Jahren

      @ soulburn

      ja, habe mich mit dem thema beschäftigt, deshalb kam ich auch zu dieser annahme.
      wenn man sich mal vor auge führt, wie schnell es in der prä-atomwaffen ära in europa zum waffengang kam und wie abrupt dieses verhalten eingestellt wurde, als jeder seite klar war, dass der nächste krieg für alle seiten auch definitiv der letzte sein würde, kann man schon zu dem schluss gelangen, dass durch das nukleare aufrüsten der frieden gesichert wurde.
      gelegenheiten gab es ja schließlich genügend, dass seinerzeiten nicht grade selten tödlich endende katz und maus spiel der u-bootfahrer hast du ja schon angesprochen, weiterhin wären da noch berlinblockade, bau der mauer,u2-affäre, kuba-krise oder die im rahmen des nato-doppelbeschlusses stationierten pershing 2 raketen in der brd zu nennen.(ja ich weiß, oftmals waren die raketen auch der grund,warum die welt mal wieder in den abgrund geschaut hat ).
      oder halt einfach aus dem grund,dass hier 2 rivalisierende ideologien beweisen wollten, welche denn nun die überlegene wäre.
      der mensch kapierts halt leider erst immer, wenn es richtig weh tut :-(

    • Vor 7 Jahren

      Und um den Bogen wieder zum Thema zu bekommen - wieso gibt es diese Eindringlinge? Weil denen richtig weh getan wird in ihrer Heimat.

    • Vor 7 Jahren

      meld dich mal mit deinem main acc an, evt. nehm ich dich dann auch ernst.

    • Vor 7 Jahren

      Yo, der 01.07. wird mein Karfreitag. Verbrenn schonmal n paar Palmen.