Wer einer CD überdrüssig ist, kann sie als Untersetzer verwenden, kann damit Frisbee spielen oder sie aus Wut bis zur Unkenntlichkeit zerkratzen - kein Problem. Nur wegwerfen sollte er sie nicht, zumindest wenn es nach der Universal Music Group in den USA geht.

Das Majorlabel versucht derzeit in …

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  • Vor 16 Jahren

    @dennis22nrw (« Es wird immer lächerlicher mit dem Musikbusiness... Früher hat man ohne das ein Hahn danach kräht LP´s auf Kasetten überspielt. Heute liegt ne Abmahnung im Briefkasten oder die Polizei steht vor der Tür. Wo soll das noch hinführen? »):

    100%ig am Thema vorbei, vielen Dank :D

    Gruß
    Skywise

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« Leider wird in dem Artikel fast überhaupt nicht deutlich, das es eigentlich nur um Promocds geht und nicht um CDs allgemein »):

    wer lesen kann ... wie groß hätten sie es denn gerne?
    [b:3df8c148c7]
    Musik-Redaktionen werden täglich mit haufenweise Promo-CDs bemustert.[/b:3df8c148c7] Manche finden gleich einen Liebhaber, andere werden zu Müll der besonderen Art: verkaufen, verschenken, wegwerfen - alles verboten!

  • Vor 16 Jahren

    ja, habs schon kapiert, ihr kriegt auch ne Menge solcher Dinger, da kommt ihr gar nicht mit dem Hören klar und schon gar nicht mit dem Schreiben nach,.... oh wie wäre da Hilfe von nöten....

  • Vor 16 Jahren

    >Leider wird in dem Artikel fast überhaupt nicht deutlich, das es eigentlich nur um Promocds geht und nicht um CDs allgemein

    Falsch: Die Verbraucherschutzorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) befürchtet negative Folgen auch für den gewöhnlichen Konsumenten, sollte das Gericht der Rechtsauffassung des Klägers folgen ...

    (wer lesen kann ... )

  • Vor 16 Jahren

    @Garret (« von dir z.b »):

    oh, danke Garret, klar, hier würden sicher gerne viele Kritiken von mir lesen, aber da muß ich dich und meine vielen anderen Fans hier leider enttäuschen, dazu habe ich zu wenig Zeit.
    Aber, hier gibt es doch einige Talente die sich da gerne einbringen würden und Alex und Co. dadurch entlasten würden...

  • Vor 16 Jahren

    @joachim (« >Leider wird in dem Artikel fast überhaupt nicht deutlich, das es eigentlich nur um Promocds geht und nicht um CDs allgemein

    Falsch: Die Verbraucherschutzorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) befürchtet negative Folgen auch für den gewöhnlichen Konsumenten, sollte das Gericht der Rechtsauffassung des Klägers folgen ...

    (wer lesen kann ... ) »):

    joachim wäre auch so ein Kanditat find ich. Der kann auch sehr gewählt sich ausdrucken und hat sicher viel verschiedenen Musikgeschmack auch....

  • Vor 16 Jahren

    was für ein hochgradiger schwachsinn!

    es überhaupt zu wagen, den kunden - gleichsam den labelsupportern - als dankeschön für den kauf bzw das rezensieren (und damit bekanntmachen) auch noch in den arsch zu treten und ihnen die verantwortung für die entsorgung als drohkulisse aufzubürden, ist sowas von zum kotzen....da fehlen einem ja die worte.

    superwerbung!

    zum glück kann man zumindest alle in deutschland befindlichen journalisten und käufer beruhigen.
    das wegwerfen einer sache bedeutet hierzulande ja die gezielte und bewußte aufgabe an allen eigentums-und besitzrechtlichen positionen.
    dieses befugnis steht jedem eigentümer an einer sache vollkommen selbstverständlich zu.

    das gezielte "in den verkehr bringen" einer sache hat eine gänzlich verschiedene begriffliche definition.

    beides gleichzusetzen hieße wirklich an den eigentumsgrundfesten unserer rechtsordnung herumzupfuschen.

    dies wäre bei uns nahezu unmöglich.

    aber schöner test für die reife des us-zivilrechts :D

  • Vor 16 Jahren

    so siehts aus!! dan kann ich mir weitere ausführen jetzt sparen...

  • Vor 16 Jahren

    die sind doch alle bekloppt :hangover:

  • Vor 16 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt («
    aber schöner test für die reife des us-zivilrechts :D »):

    Sind die eigentlich noch in der Pubertät? Allein so eine Klage zuzulassen ist schon Klasse.
    Ich frag mich ob den Labels Ihr Image noch was wert ist!
    Seit Jahren gibt es immer neue Kuriositäten. Ich warte noch drauf, daß demnächst ein Vertrag unterschrieben an den jeweiligen Herausgeber gesendet werden muß, nachdem man sich ne neue CD angeschafft hat. :evil:

  • Vor 16 Jahren

    @Cookio86 (« sorry, aber promo cds verkaufen geht echt gar nicht. Alles gerne nehmen, immer auf Gästelisten stehen, massig finished products einpacken und dann damit noch einen kleinen nebenreichbach machen, hat genau so viel Stil wie Kids abmahnen, die das Video ihres Stars auf YouTube stellen. »):

    als wenn es das dringendste ins gewicht fallende problem der scheibenindustrie wäre, das evtl. 2 von 100 presseleuten mal ne cd für 2,50 euro vertickt hätten; sehr großer "reichbach".

    ich mache schon nachts kein auge mehr zu, aus sorge um die volkswirtschaft.

  • Vor 16 Jahren

    Wenn ich eine CD wegwerfe, ist das eine Weitergabe, und zwar an die Müllverwertungsunternehmen. Und Müll ist ein lukratives Geschäft, fragt mal die Musikindustrie.

  • Vor 16 Jahren

    Es ist schon richtig Leute anzuzeigen die Promo CDs bei Ebay vertickenn, denn dort steht auf den meisten dick und fett drauf "For Promotinal Use Only" manchmakl auch nicht so dick.
    Aber ich arbeite selbst in einer Promoagentur, und sowas ist das letzte die CDs bei ebay zu verticken.
    Verschenken aber ist vollkommen okay, was sollte auch dagegen sprechen. Nur jemand der nichts für diese CDs bezahlt hat, und aber damit Geld verdienen möchte, den sollte man auch an den Arsch kriegen.
    Das ist nämlich auch dem Käufer gegenüber unfair.
    Bei uns sind auch schon einige solcher Fälle aufgetaucht und das wird dann ganz rigoros an die anderen Labels u. Profirmen weitergeleitet und der derjenige wird dann halt nicht mehr mit Musik bemustert und zwar von niemanden.

  • Vor 16 Jahren

    @Cookio86 (« Alles gerne nehmen, immer auf Gästelisten stehen, massig finished products einpacken und dann damit noch einen kleinen nebenreichbach machen, hat genau so viel Stil wie Kids abmahnen, die das Video ihres Stars auf YouTube stellen. »):

    Also erstens mal sind die wenigsten Promos wirklich "finished products". Die kommen in vielen Fällen auf ganz gewöhnlichen Rohlingen daher - höchstens vielleicht mal mit einem CD-Aufkleber versehen oder mit einem separaten Druck, dazu noch - wenn überhaupt - ein schlichtes Blättchen und Papp- oder Plastiktäschchen, einige Zeilen Infos und ab dafür. Und auch beim Hinhalt gibt's hin und wieder radikale Sachen. Auf dem letzten Nightwish-Promo labert eine Trulla mitten ins Stück rein, daß man gerade ein Promo des bald erscheinenden Nightwish-Albums anhört. Auf manchen Promos werden die Stücke nach zwei Minuten ausgeblendet, manche Titel fehlen ganz.
    Noch nie gewundert, daß in Rezensionen nur in Ausnahmefällen auf Bookletdesign oder -inhalt hingewiesen wird? Das ist der Grund - weder das eine noch das andere liegt im Regelfall vor.

    Und zweitens gehen solche Promos nicht nur an Promi-Redakteure, sondern häufig auch an die einfachen Plattenhändler in den verwinkelten Gassen, die ums Überleben kämpfen. Die Promos in den großen Elektrofachmärkten kriegen vielleicht Beine innerhalb der Angestellten der Musikabteilung; für die einfachen Plattenhändler ist so ein kleiner "Nebenreibach" unter Umständen sehr hilfreich (sofern sie überhaupt Geld dafür verlangen). Und für deren Kundschaft ist es manchmal ein netter Zug :D

    Gruß
    Skywise

  • Vor 16 Jahren

    @Scratch (« Versetzt euch bitte mal in die Lage eines Tonträgerherstellers, von mir aus auch eines kleinen Indilabels. Wenn von durchschnittlich 200 Promoexemplaren auch nur ein kleiner Teil illegaler Weise verkauft wird, fehlt das einfach in der Kasse. »):

    Setzt voraus, daß jeder, der ein Promo-Exemplar ersteht, auch tatsächlich vorgehabt hätte, sich ein reguläres Exemplar dieses Albums zuzulegen. Und das ist leider nicht der Fall.

    Zitat (« Und die sind lange nicht mehr so üppig gefüllt um den Nachwuchs Gehör zu verschaffen. »):

    Würde ich so eigentlich nicht sagen. Ich denke, es wäre schon genug Geld da, aber es wird in vielen Fällen nicht so in den Nachwuchs investiert, daß man langfristig etwas von ihm hat.

    Zitat (« Sind illegale Kopien schon schlimm genug für Label und Künstler, dann soll der Verkauf von Promos lächerlich sein? Hallo?! »):

    Ich sehe darin zunächst mal nichts Schlimmeres als beim Verkauf von ausgedienten Kino-Plakaten oder sonstigem Promotion-Zeugs wie Pappständern, Promo-Zetteln oder ähnlichem durch das Kino selbst. Gibt Leute, die sich dafür interessieren, spart mir die Entsorgungs- oder Lagerkosten, also - raus damit. Da dieser Krempel meist nur für eine kurze Zeit und auch nur in einer beschränkten Menge verfügbar ist, tut das den Labeln wahrscheinlich sehr viel weniger weh als illegale Kopien, die in aller Regel auch auf einen längerfristigen Verkauf angelegt sind ...

    Gruß
    Skywise

  • Vor 16 Jahren

    @Skywise (« @dennis22nrw (« Es wird immer lächerlicher mit dem Musikbusiness... Früher hat man ohne das ein Hahn danach kräht LP´s auf Kasetten überspielt. Heute liegt ne Abmahnung im Briefkasten oder die Polizei steht vor der Tür. Wo soll das noch hinführen? »):

    100%ig am Thema vorbei, vielen Dank :D

    Gruß
    Skywise »):

    Was bist du eigentlich für'n Typ, man?
    Ist sowas von NICHT am Thema vorbei, ist total logisch.