Der Endspurt für die Dreharbeiten zum Eminem-Film "8 Mile" scheint hektisch abzulaufen: Sonntag Nacht wurden vier Crewmitglieder mit Verbrennungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Detroit (ps) - Der Unfall geschah bei den Aufnahmen einer Szene, in der ein komplettes Haus in Flammen aufgehen soll. Die vier Crewmitglieder waren etwas unvorsichtig und zogen sich Verbrennungen ersten Grades zu. Leicht verletzt wurden sie in ein örtliches Krankenhaus zu Behandlung gebracht. Die genauen Ursachen des Unglücks sind nicht bekannt. Regisseur Curtis Hanson enthüllte am Rande der Dreharbeiten auch die Bedeutung des Filmtitels.

"8 Mile" bezieht sich demnach auf die Detroiter 8 Mile-Road, die gleichzeitig auch die Grenze der Auto-Stadt ist. "'8 Mile' ist eine Grenzlinie, die jeden von uns von dem trennt, wo wir gerne sein wollen und was wir gerne sein wollen. Wir haben alle unsre eigene '8 Mile'", meinte Hanson. Damit dürfte also alles geklärt sein ...

Wenigstens scheint sich der Rüpel Eminem während der Dreharbeiten gut ausgetobt und etwas gemäßigt zu haben, er will anscheinend den Dauerzwist mit seiner Mutter schlichten. Im Trailer zum Film rappt er versöhnlich: "Mama, I'm sorry, I didn't mean to hurt you". Ob Mama Shady sich im Juli diesen Wiedergutmachungsversuch mit einer Tüte Popcorn im Kino anschaut?

Fotos

Eminem

Eminem,  | © LAUT AG (Fotograf: ) Eminem,  | © LAUT AG (Fotograf: ) Eminem,  | © LAUT AG (Fotograf: ) Eminem,  | © LAUT AG (Fotograf: ) Eminem,  | © LAUT AG (Fotograf: ) Eminem,  | © LAUT AG (Fotograf: ) Eminem,  | © LAUT AG (Fotograf: )

Weiterlesen

laut.de-Porträt Eminem

Ist er nun Amerikas Alptraum, ein neuer Elvis Presley oder einfach nur ein verdammt guter Rapper? Es treffen wohl die meisten Urteile über Eminem irgendwie …

Noch keine Kommentare