Wir müssen drüber redenOhne jetzt im Aber-die-Linken!!!-Style losschreien zu wollen: Aber die armen Männer!!! - die leiden tatsächlich doch AUCH unter überkommenen Rollenklischees und unrealistischen Vorstellungen davon, wie sich "ein echter Kerl" (was immer um Himmels Willen das sein soll) zu …
No front, aber gerade bei Songs, wenn sich über die krankhaft übertriebenen Männer-Rollen echauffiert wird, gibt es meistens nur das Gegenangebot, auf eine recht weinerliche und unproduktive Art seine Gefühle zu zeigen.
Der Witz ist ja, dass der Mann relativ systemkonform als Individuum angesprochen wird und dann gesagt wird "Ja, wein doch mal, es ist okay", aber nicht wirklich die Gesellschaft, die dieses Verhalten immer noch auf die ein oder andere Art und Weise sanktioniert. Das Problem ist, dass die toxische Maskulinität, trotz der Nachteile, die sie bringt, immer noch ein Überlebens-, in einigen Bereichen sogar noch ein Erfolgsmodell ist. Und wenn sich das nicht ändert, kann man so viel "Wein doch, öffne dich"-Lieder machen, wie man will. Die, die dumm genug sind, werden es dann tun. Alle anderen machen so weiter wie bisher.
Das toxische Männlichkeit ein Erfolgsmodell ist, sehe ich z. B. bei den ganzen Musikern, die es halt via Lyrics und im echten Leben repräsentieren. Und sämtliche toxischen Verhaltensmuster sind halt in vielen Punkten notwendig, um ein gewisses Durchsetzungsvermögen zu erlangen.
Ist vielleicht nur mein subjektiver Eindruck, aber man muss sich per se auch mal fragen, warum sich trotz der Erkenntnisse nichts wirklich an diesen Einstellungen ändert und ich glaube, dass sehr viel daran liegt, dass es nicht praktikabel im echten Leben.
Wir müssen drüber redenOhne jetzt im Aber-die-Linken!!!-Style losschreien zu wollen: Aber die armen Männer!!! - die leiden tatsächlich doch AUCH unter überkommenen Rollenklischees und unrealistischen Vorstellungen davon, wie sich "ein echter Kerl" (was immer um Himmels Willen das sein soll) zu …
No front, aber gerade bei Songs, wenn sich über die krankhaft übertriebenen Männer-Rollen echauffiert wird, gibt es meistens nur das Gegenangebot, auf eine recht weinerliche und unproduktive Art seine Gefühle zu zeigen.
Der Witz ist ja, dass der Mann relativ systemkonform als Individuum angesprochen wird und dann gesagt wird "Ja, wein doch mal, es ist okay", aber nicht wirklich die Gesellschaft, die dieses Verhalten immer noch auf die ein oder andere Art und Weise sanktioniert. Das Problem ist, dass die toxische Maskulinität, trotz der Nachteile, die sie bringt, immer noch ein Überlebens-, in einigen Bereichen sogar noch ein Erfolgsmodell ist. Und wenn sich das nicht ändert, kann man so viel "Wein doch, öffne dich"-Lieder machen, wie man will. Die, die dumm genug sind, werden es dann tun. Alle anderen machen so weiter wie bisher.
Toxische Männlichkeit soll ein Erfolgsmodell sein? Das, würde ja bedeuten, dass alle erfolgreichen Männer Singles sind?????
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Das toxische Männlichkeit ein Erfolgsmodell ist, sehe ich z. B. bei den ganzen Musikern, die es halt via Lyrics und im echten Leben repräsentieren. Und sämtliche toxischen Verhaltensmuster sind halt in vielen Punkten notwendig, um ein gewisses Durchsetzungsvermögen zu erlangen.
Ist vielleicht nur mein subjektiver Eindruck, aber man muss sich per se auch mal fragen, warum sich trotz der Erkenntnisse nichts wirklich an diesen Einstellungen ändert und ich glaube, dass sehr viel daran liegt, dass es nicht praktikabel im echten Leben.
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