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"Die Rasse ist ein Faktor"

Das bestätigt auch Peter Rosenberg, DJ beim Radiosender Hot 97. "Wenn Iggy Azalea so schnell mit einem Rap-Song auf die eins gehen kann, und Nicki Minaj mit einem Pop-Song nur auf die drei, kann man nicht leugnen, dass die Rasse eine Rolle spielt", behauptet er. Für Labels sei es mittlerweile lukrativer, auf weiße Acts wie Action Bronson und Newcomer G-Eazy zu setzen.

Aber woher kommt dieser angebliche Aufschwung? Farber sieht durch Plattformen wie Youtube und diverse soziale Netzwerke eine Veränderung im Hörverhalten. Shawn Setaro von der Lyric-Seite Rap Genius unterstreicht diese Annahme mit einer ganz eigenen Theorie: "Die Hörer wollen Künstler, die aussehen wie sie, mit denen sie sich identifizieren können."

Weiße wollen also keinen schwarzen Hip Hop mehr. Meint zumindest er. Der Versuch, solch drastische Aussagen zu relativieren, wird in dem Artikel jedoch nicht gemacht. Und das findet so mancher gar nicht cool...

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