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Der Botfather

Im Gegensatz zu Pac, Biggie oder DOOM erfreut sich Snoop Dogg ungebrochener Vitalität, und offenbar arbeitet er bereits am ewigen Leben: Einem Bericht von Variety zufolge wird es den Doggfather bald als Chat-Bot geben. Mark Zuckerbergs Datenkraken-Unternehmen Meta soll jedenfalls eine Kooperation mit diversen Influencern und Berühmtheiten, darunter eben Snoop Dogg, eingegangen sein, um KIs nach deren Vorbild zu entwickeln.

Die sollen dann bestimmte Rollen verkörpern, auf Instagram, Facebook und WhatsApp aktiv und dort für Hinz und Kunz ansprechbar sein. Zunächst sollen die Fake-Promis noch rein textbasiert antworten. Versionen, die dann auch mit der Stimme der jeweiligen Vorlage sprechen können, sind für nächstes Jahr in Planung.

"Dabei geht es nicht darum, Fragen zu beantworten", erläutet Zuckerberg in einem Statement diesen jüngsten Auswuchs seines Metaversums. "Hier geht es um Entertainment und darum, dabei zu helfen, Dinge zu tun und mit den Menschen in deiner Umgebung in Kontakt zu treten."

Ich weiß, ich wiederhole mich heute, aber: Äh ... hä? Ein künstlicher Snoop Dogg hilft mir dabei, mit Leuten zusammenzukommen? Wie soll das denn bitte aussehen?

Okay, wissen wir Bescheid. Ich bin nicht überzeugt.

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