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28: Ada

Ada spielt seit 2002 im elektronischen Musikzirkus eine bedeutende Rolle. Zunächst "nur" als Sängerin bei Kollege Metope, später dann auch mit einer Kombination aus Solo-Gesang und knackigen, poppig-technoiden Produktionen. Ob auf Areal, wo sie 2004 mit ihrem Album "Blondie" debütierte, oder auf Kölns Technoinstitution Kompakt: Ada überzeugt mit intelligenten Titeln und luftigen, zugleich druckvollen Tracks. Auch DJ Koze feiert Adas Sound, 2001 erschien "Meine Zarten Pfoten" auf seinem Imprint Pampa Records.

Für Adas Künstlernamen stand übrigens die Mathematikerin und erste Programmiererin Ada Lovelace Pate, was hinsichtlich ihrer Producer-Aktivität ja eine tolle Hommage darstellt. Adas Live-Acts sind übrigens ebenfalls sehr zu empfehlen. Ihre Clubperformances an Sampler und Mikro transportieren wunderbar die euphorische Melancholie ihrer Kunst.

Album-Tipp: "Meine Zarten Pfoten"

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