Britney Spears im Glück. Dank des amerikanischen Eherechts konnte sie ihre Heirat nachträglich annullieren lassen.
Los Angeles (vbu) - 55 Stunden lang waren Popstar Britney Spears und ihr Sandkastenfreund Jason Alexander verheiratet. Nun ist die Hochzeit annulliert. Sie würden die Neigungen und Abneigungen des anderen nicht ausreichend kennen, begründeten Brit und Jason. Zudem musste das Möchtegern-Paar bestätigen, dass Britney nicht schwanger ist und keiner der beiden einen Antrag auf Unterhaltszahlung stellt.
Anders als bei einer Scheidung macht eine Annullierung die Hochzeit ungeschehen. Britney darf nun wieder kirchlich heiraten, da sie rein rechtlich nie getraut wurde. "Klägerin Spears fehlte es in einem solchen Maße an Verständnis für ihre Aktion, dass sie nicht fähig war, einer Heirat zuzustimmen", zitiert dotmusic das zuständige Gericht. Dass Britney bei der Hochzeit zu betrunken war, um zu wissen, was sie tat, bestreitet ihr Anwalt dennoch standhaft.
Und was denkt der arme Jason, der der Sun zufolge ein Unruhestifter ist und schon mehrmals festgenommen wurde? "Wir gingen über Silvester nach Las Vegas und hatten eine gute Zeit", sagte er der TV-Sendung Access Hollywood. Und da es so eine schöne Nacht war, wollten beide "etwas Wildes, Verrücktes machen".
Eigentlich habe das Ganze nicht so ablaufen sollen. Dann hätte man sich aber doch dazu entschieden, eine Lizenz zu besorgen und die Hochzeit "durchzuziehen". Erst als die "ganze Hölle losbrach", hätten beide realisiert, dass "das wahrscheinlich nicht das Richtige war, was wir getan haben". Zu spät. Mit Brit möchte Jason aber trotzdem befreundet bleiben.
Rein rechtlich hat er noch 30 Tage Zeit, Einspruch gegen die Annullierung zu erheben. Hätte er nicht zugestimmt, wäre ihm im Fall einer späteren Scheidung wohl ein Teil von Britneys Einkommen zugestanden, betonte der Anwalt Douglas Crawford in der TV-Sendung.
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