Stars der Reggaeton-Szene versuchten am vergangenen Freitag bei einer Anhörung vor einem Gericht in Los Angeles, eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung abzuwenden: Das jamaikanische Produzenten-Duo Steely & Clevie behauptet, dass in über 1.600 Songs von mehr als 100 verschiedenen Acts der Dembow-Rhythmus …

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  • Vor 6 Monaten

    Klage natürlich Bullshit, aber schon auch geil wie das aufzeigt, wie dermaßen limitiert und gleichförmig das ganze Genre klingt, weil es einzig auf ein und demselben Drumbeat basiert und sonst keinerlei sonstige definierende Merkmale hat. :lol:

    • Vor 6 Monaten

      find die mucke in der regel auch ziemlich whack. die idee ein genre um bestimmte patterns zu bauen ist doch aber garnicht soo selten. house, breaks, drill-beats und und und...

    • Vor 6 Monaten

      Genau das war mein Gedanke. Natürlich ist das immer eine Wahrnehmungs-Frage (für einige klingen z. B. sämtliche Trap-Beats gleich), aber gerade Reggaeton und manche 50er-Jahre-Rockabilly-Songs klingen für mich insgesamt schon zu ähnlich. Ich wohne leider an einer Hauptstraße und muss diesen räudigen Rhythmus nicht selten aus vorbeifahrenden Autos hören. Und ich weiß, dass es jetzt voll diskriminierend klingt, aber ich habe den Eindruck, dass hier in Deutschland nur ein bestimmtes Klientel vornehmlich diese Musik hört.

  • Vor 6 Monaten

    Und das fällt denen erst über 30 Jahre später auf? Oder haben die nur fleissig 'Plagiate' gesammelt, damit sich die Klage richtig lohnt bzw überhaupt irgendwer zahlen muss?

  • Vor 6 Monaten

    Seit wann genau kann jemandem ein Rythmus gehören? Ist es denen zu anstrengend geworden sich Harmoniefolgen einzuklagen?

    Dazu maybe interessant: https://www.youtube.com/watch?v=MAFUdIZnI5o

    • Vor 6 Monaten

      Ich finde das auch sehr schwierig, einzelne musikalische Elemente zu copyrighten, das funktioniert eher bei Songs und Ideen im Ganzen und im Zusammenhang.

  • Vor 6 Monaten

    André Birotte Jr.?
    Mich interessiert nur das Urteil des Toriyamafans.