Ich frage mich schon sehr lange, warum ich mit Jacob Colliers Alben einfach nicht warm werde. Auf dem Papier ist doch eigentlich alles gegeben, das die Platte interessant machen kann: Ein unfassbar talentierter und sympathischer Musiker, der ohne Schwierigkeiten Genregrenzen überflügelt und mit spannenden …

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  • Vor einem Monat

    Ich habe großen Respekt vor seinem theoretischen Wissen und dem praktischen Können an den Instrumenten, aber sein Songwriting ist und bleibt...uff. Immerhin ist er für alle vermeintlich unbegabten Musiker ein Mutmacher. Sämtliche Skalen und Harmonien zu kennen kann helfen, muss es aber nicht. Ein "London Calling" wird ihm wohl nie gelingen.

  • Vor einem Monat

    Auch bei mir war die Bewunderung für seine außeridischen musikalischen Skills bisher größer als die für seine Songs aber langsam geht es schon in die richtige Richtung finde ich:
    der Coldplay-Opener ist schön, "Little Blue" ist echt schick und "Wellll" macht Spaß und ist wirklich catchy.
    Das ist für seine Verhältnisse doch alles ziemlich wenig "schau mal, welche abgefahrenen harmonischen Konzepte ich auf dem Kasten hab" und eingängig.

  • Vor einem Monat

    Welche Ketzerei.
    Album natürlich Bombe.

  • Vor 18 Stunden

    Ich erkenne keinen Sufjan Stevens in Little Blue. Wenn man es mit diesem vergleicht, kann es nicht gut bewertet werden. Um einen Stevie-Wonder-Song einzuschätzen, würde man ihn ja auch nicht mit Wilcos Musik vergleichen.

    Ob Djesse Vol 4 ein Meisterwerk ist oder nicht, darüber lässt sich trefflich streiten. Aber 2 Sterne finde ich schockierend. Wenn man das mit all den anderen Alben vergleicht, die auf laut.de 2 Sterne bekamen, ist Jacobs neues Album um Meilen besser und musikalisch großartiger. 2-Sterne-Alben sind üblicherweise "Würgmusik", naives "Popgedudel" oder belanglose Spätalben von mutlosen Rock-Urgesteinen.

    Ich finde daher, dass es das beste 2-Sterne-Album ist, dass hier jemals besprochen wurde.