Ihre etwas kitschige Brot-und-Butter-Hymne "The Final Countdown" geistert auch 31 Jahre nach Erscheinen noch durch die Playlists vieler Radiosender. Europe nur auf diesen Song oder das auch in diese Phase fallende "Carrie" zu reduzieren, wäre jedoch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit.

Denn nach …

Zurück zum Album
  • Vor 6 Jahren

    Der Name Europe ist nach wie vor der beste Garant für gesicherte Einnahmen aber auch die größte Hypothek der Band, da viele nur den F-Song mit ihnen assoziieren wollen und sich gar nicht erst die Mühe geben, die Diskographie ab Start from the Dark (mitlerweile größer als die der 80er und frühen 90er) zu sichten. Mit Ausnahme von Bag of Bones hat sich die Band noch mit jedem Album gesteigert und das gilt auch für Walk The Earth. Ich höre darauf nicht wirklich deutliche Prog-Elemente, dafür aber erdigen und "modernen" Classic-Rock (wenn es das geben kann). Ich bin mir sicher, dass kein Fan der neuen Ära das Album schmähen wird. Viele neue Anhänger wird es wohl aber zwangsläufig auch nicht rekrutieren. Was eigentlich sehr schade wäre.

  • Vor 6 Jahren

    Da steht zuerst *dezente* Note. Das könnte schon hinhauen. Aber sonst: Ja, die zweite Phase macht die Band erst richtig gut. "Secret Society" z.B. kann ich mir immer wieder anhören

  • Vor 6 Jahren

    Wegen der Empfehlung habe ich unvoreingenommen reingehört und ganz schnell wieder ausgemacht. "We walk the Earth like champions. With heart and soul, like champions." Dazu Tempest unerträgliche Stimme und wenig kraftloses Gitarrengeknödel, das stellenweise wie ein Kashmir-Abziehbildchen wirkt. Da gebe ich mir ja lieber Carrie in Dauerschleife als dieses ranzige Album. Ganz schlimm.

  • Vor 6 Jahren

    Also, The Final Countdown fand ich schon immer beschissen.

  • Vor 6 Jahren

    Naja, namenlose Elefantenscheiße ohne Substanz und 'wenig kraftlos' haha kann jeder absondern. Kostet ja nix :-D

  • Vor 6 Jahren

    Oh no.
    Zum Glück gibt es heute streaming.
    Einmal rein gehört und tschüüss.

    Schade das Joey Tempest vor Jahren wieder zu Europe zurück. Sein Solo Album "Azalea Place" lohnt immer wieder mal angehört zu werden.

  • Vor 6 Jahren

    Toll, was sie nach all den Jahren abliefern, The Final Countdown sollte auch nicht wirklich als Masstab gelten, aber an Sylvester höen wir es alle oder ? Die letzten Alben sind super

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 4 Jahren

    Also, ich muss schon sagen, Kommentare wie: "Einmal reingehört und tschüss", und ähnliches kann man sich sparen. Entweder richtig hören, ganz und ausgiebig und einen Kommentar hinterlassen... oder Fresse halten. Ich habe Europe 1986 mit The Final Countdown GELIEBT. Und wer jetzt, damals dieses miterlebt, heute über Europe lästert, sollte mal erzählen, was er seit 1986 so alles Geiles gemacht hat. Ich höre The Final Countdown auch nicht mehr seit damals und, ja, kommt es im Radio, schalte ich meistens um. Klar. Kann man nicht mehr hören. Nicht mal im Vollsuff an Silvester.
    Ich hörte War of Kings bei Erscheinen als erste Europe-Scheibe seit damals und später Walk the Earth nach Erscheinen. Ich muss sagen: Europe von 1986 und heute haben (zum Glück) nichts mehr gemein. Sie haben sich weiterentwickelt, ohne langweilig und überflüssig zu wirken (Metallica und Konsorten, die, ach so cool sind). Walk the Earth ist ein HAMMER Hard Rock Album mit meiner Meinung nach psychedelischen Anklöngen und GÖTTLICHEN Gitarren-Soli. Ich gebe dem Schreiber recht: Gerne Mut zu längeren Songs, längeren Soli, längerem Allem! Ich höre diese Scheibe 1000 Mal lieber als jede neue Metallica, die - meiner Meinung nach - völlig unverdient immer noch ständig ausverkaufte Konzerte geben. Aber anderes Thema. Europe 2019? Ja Mann!!!