laut.de empfiehlt
Enslaved
Mit dem sage und schreibe 16. Studioalbum kommen Enslaved über Deutschland. Einst im Black- bzw. Viking-Metal gestartet, ist das norwegische Quintett längst auch in episch progressiven Gefilden beheimatet. Auf der aktuellen Scheibe "Heimdal" nimmt die 1991 aus der Taufe gehobene Band aus Bergen auch wieder die eigenen Wurzeln ins Visier.
Mystisch anmutende Melodien, Hexen-Gekeife und messerscharf drückende Riffs formen sich zu einem eigenwilligen Sound heraus, der sich kaum in einer Schublade verorten lässt - und genau dies macht die Band im Metal so speziell. Als "aufregende Klangreise" beschreibt unser Rezensent die aktuelle Langrille, pardon: aktuelles "Langschiff".
Die vielleicht wichtigste Band des Progressive Black Metals hat übrigens amtliche Verstärkung im Gepäck: Svalbard (Post Hardcore aus UK) und Wayfarer (American Gothic aus USA) komplettieren den Abend.